SOTI-Kommentar zum DESI

Digital Economy and Society Index: Deutschland hinkt hinterher

Digital Economy and Society Index für Deutschland

Der kürzlich von der Europäischen Union veröffentlichte Digital Economy and Society Index stellt Deutschland kein gutes Zeugnis in Sachen Digitalisierung aus. So liegt die Bundesrepublik im Vergleich der Digitalisierungsbemühungen in der gesamten EU nur auf Platz 13 unter den 27 Mitgliedsstaaten.

Stefan Mennecke, VP of Sales, Central, Eastern und Southern Europe bei SOTI, ein führender Anbieter von Lösungen für das Mobilitäts- und IoT-Geräte-Management, kommentiert das Digitalisierungslevel in Deutschland wie folgt:

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Die Ergebnisse des Digital Economy and Society Index der Europäischen Union, die Deutschland nur auf den 13. Platz sehen, sind ein Alarmzeichen. Das ist eine bedenkliche Entwicklung, da Deutschland früher für Innovationen und Fortschritt bekannt war – nur leider nicht im Bereich IT und Digitalisierung. Die Technologien sind längst vorhanden und es gibt offensichtlich einen großen Nachholbedarf, was die Digitalisierung der eigenen Infrastruktur in Organisationen und Unternehmen betrifft, aber die Kluft zwischen Bemühen und dem tatsächlichen Niveau der Digitalisierung ist gerade in Deutschland noch zu groß.

Dies zeigt auch die aktuelle SOTI-Studie ,Eine entscheidende Investition: Am Puls der Technologie im Gesundheitswesen‘. Demnach verlieren deutsche Fachkräfte im Gesundheitsbereich durchschnittlich 18 Arbeitstage im Jahr aufgrund eines schlechten IT-Supports. Die Folge: Ohne digitalisierte Prozesse leidet die Belegschaft im Healthcare-Bereich unter Geräteausfallzeiten und verliert entscheidende Zeit in der Patientenversorgung. Auf der anderen Seite sagen 87 % der IT-Entscheider in Deutschland (73 % weltweit), dass sie seit dem Jahr 2020 ihre jährlichen Ausgaben für Technologie erhöht haben.

Mangelnder Datenschutz zählt neben einer unvollständigen Integration verbundener Geräte und hohen Geräteausfallzeiten zu den Haupthindernissen einer erfolgreichen Digitalisierung – nicht nur im Gesundheitswesen.

Dabei sind die notwendigen Technologien seit langer Zeit vorhanden. Digitalisierung muss also professionell und umfassend erfolgen. Mit einer Enterprise-Mobility-Management-Lösung können Organisationen und Unternehmen Geräte und Daten professionell verwalten und so Vertrauen bei Bürgern, Kunden und Patienten schaffen. Indem Geräte und IoT-Endpunkte fernverwaltet werden, können sie im Falle eines Datenschutzvorfalls beispielsweise deaktiviert werden, so dass personenbezogene Daten nicht in falsche Hände gelangen.

Stefan

Mennecke

SOTI -

Vice President Sales Central & Eastern Europe

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