Digital, Hybrid & Co.

Smartphone-Kameras als Zoom-Spezialisten

Wer ein modernes Smartphone besitzt und entferntere Objekte fotografieren will, muss nicht bis kurz vor knapp an das gewünschte Motiv heranrücken. Mittels Zoom-Technik können die Objekte vergrößert werden.

„Das Heranholen von Motiven mit der Smartphone-Kamera erfolgt optisch mit einem Telefoto-Objektiv und einem Periskop-Telefoto-Objektiv, berechnet mittels einer digitalen Ausschnittsvergrößerung oder in Kombination beider Verfahren durch einen hybriden Zooms”, erklärt André Reinhardt, Autor für das Online-Portal teltarif.de.

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Ob das Ergebnis auch halten kann, was es verspricht, hängt nicht nur von der verwendeten Technik, sondern auch vom Zusammenspiel mit der nötigen Software ab. Denn die muss letztlich eingreifen, wenn das physische Limit der kleinen Smartphone-Kameras erreicht ist. Um das zu realisieren setzt  beispielsweise die hybride Zoom-Technik an, die digitales und optisches Heranholen von Motiven kombiniert.

„Hat das Smartphone ein Periskop-Telefoto-Objektiv mit zehnfachem physischem Zoom und der User möchte ein Objekt um den Faktor 20 vergrößert ablichten, wird die außerhalb der tatsächlichen Brennweite liegende Distanz per Software berechnet”, sagt Reinhardt.

Grundsätzlich gilt: Je größer die digitale Zoom-Stufe, desto mehr gehen Schärfe und Details verloren. Aber auch wenn digitale Zoom-Lösungen nicht an die Qualität von optischen heranreichen, können die Ergebnisse mitunter beeindruckend sein.

www.teltarif.de.

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