Windkraft meets Cloud | Newsflash CeBIT 2017

Das in Hamburg ansässige Start-Up Windcloud GmbH präsentiert auf der diesjährigen CeBIT sein Konzept des ersten grünen Rechenzentrums. 

Das Unternehmen verbindet Cloud Computing mit erneuerbaren Energien, indem es das 200 qm2 große Rechenzentrum in Braderup-Tinnigstedt direkt mit lokal erzeugter Windenergie betreibt. Auf Basis des redundanten und an ein Glasfasernetz angeschlossenen Rechenzentrums, stellt Windcloud zudem seine Docker-Hosting-Lösungen für kleine und mittelständische Betriebe vor. Das Betriebssystem wird virtualisiert, um verschiedenste Applikationen unkompliziert und unabhängig voneinander laufen zu lassen. Windcloud ist seit kurzem Mitglied der Innovationsallianz NEW 4.0 sowie Unterstützer des Projekts Koo2 – Projekt Kooperation 2°C. 

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In Schleswig-Holstein – nahe der dänischen Grenze – entstand im Jahr 2016 ein redundantes Rechenzentrum, das bis Juli 2017 ausschließlich mit der Energie des eigenen Windparks sowie der anliegenden Biogasanlage betrieben wird. Zusätzlich kommt eine Batterie mit einer Kapazität von 3,4 MWh zum Einsatz, die sämtliche Schwankungen bei Windstille auffängt. Neben virtualisierten Cloud-Produkten und Services auf Basis von OpenStack, bietet Windcloud seinen Kunden erstmalig auch eine Container-Lösung für alle wichtigen Prozesse an. Typische Prozesse, die in Containern verarbeitet werden, sind Websites, Storage sowie vielseitige Micro Services. Die Vorteile der Docker-Hosting-Lösung liegen auf der Hand: Neben einer schnellen Verfügbarkeit, profitieren die Kunden von der einfachen Skalierbarkeit sowie der hohen Portabilität. „Container sind die zeitgemäße Lösung für ein einfaches und flexibles Cloud Computing“, sagt Karl Rabe, Gründer und Geschäftsführer von Windcloud.

CeBIT 2017 in Halle 11, Stand A52/7

www.windcloud.org

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