Lexmark: Abschluss der Übernahme vollzogen

Lexmark International gab den erfolgreichen Abschluss der Übernahme durch ein Investorenkonsortium (Konsortium) unter Führung von Apex Technology Co. Ltd. (Apex) und PAG Asia Capital (PAG) bekannt. 

Den Bedingungen des Merger-Agreements zufolge, welches im April 2016 angekündigt wurde, erhalten die Aktionäre von Lexmark 40,50 Dollar pro Aktie in bar. Legend Capital Management Co Ltd. ist ebenfalls Mitglied des Konsortiums.

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Der Vollzug der Transaktion ist erfolgt, da nun alle notwendigen Zustimmungen vorliegen: die Zustimmung der Lexmark Aktionäre, der regulatorischen Genehmigungen der US-Behörden, so etwa durch das „Comittee on Foreign Investment“, der chinesischen Behörden bestimmter und weiterer internationaler Gerichtsbarkeiten sowie sonstiger üblicher Abschlussbedingungen. 

Das Konsortium wird die bisherige Zentrale von Lexmark in Lexington, Kentucky, beibehalten. David Reeder, bislang Vice President von Lexmark und Chief Financial Officer (CFO), wurde zum neuen Präsidenten sowie CEO des Unternehmens ernannt. Er folgt damit auf Paul Rooke.

Die Enterprise Software Group von Lexmark wird von Lexmark abgespalten und in Kofax umbenannt. Während das Konsortium und Lexmark für diesen Geschäftsbereich einen Käufer suchen, werden sie sich darauf fokussieren, das Geschäft mit den Druck- und Imaging-Lösungen auszubauen – vor allem in China und der Region Asien-Pazifik.

Der Handel mit den Lexmark-Stammaktien (NYSE: LXK) an der New Yorker Börse wurde eingestellt.

Aktionäre, die ihre Aktien direkt durch die Lexmark-Übertragungsstelle verwalten lassen, werden in einem Begleitschreiben („Letter of Transmittal“) der Zahlstelle darüber informiert, wie sie ihre Fusionszahlungen erhalten. Aktionäre, die ihre Anteile in Form eines Kontos bei einem Broker, Investmenthändler, Bank, Treuhandgesellschaften oder anderen Vermittlern halten, erhalten ihre Zahlungen auf das jeweilige Konto und sollten sich bei Fragen mit ihrem jeweiligen Makler bzw. Zwischenhändler in Verbindung setzen.

Federführender Finanzberater für Lexmark war Goldman, Sachs & Co. Die Kanzlei Watchell, Lipton, Rosen & Katz agierten als Rechtsbeistand des Unternehmens.

Moelis & Company standen dem Konsortium als Finanzberater zur Seite, als Rechtsbeistand waren Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom sowie King & Wood Mallesons tätig.  

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