
Cyberangriff legt Verwaltung von Sevilla weitgehend lahm
Ein Cyberangriff hat die Verwaltung der spanischen Stadt Sevilla weitgehend lahmgelegt. Das von den Hackern geforderte Lösegeld in Millionenhöhe werde man auf keinen Fall zahlen, sagte Bürgermeister José Luis Sanz am Donnerstag dem regionalen Radiosender Canal Sur Radio. Die Seite der viertgrößten Stadt Spaniens war am Donnerstag den dritten Tag in Folge nicht abrufbar. Zudem konnten die rund 4000 Rechner der Stadtverwaltung weiter nicht benutzt werden. Die Bürger waren gezwungen, zahlreiche Behördengänge persönlich zu erledigen. Betroffen seien zum Teil auch die Polizei und die Feuerwehr, berichtete Canal Sur Radio.