
Kriminelle nutzen erneut Werkzeuge der NSA | Petya Ransomware
Die massive Infektionswelle der Ransomware Petna, die in einigen Grundfunktionen der Petya-Erpressersoftware stark ähnelt, hat zahlreiche Unternehmen weltweit getroffen – auch Großunternehmen zählen zu den Opfern. Die G DATA Analysten vermuten dahinter eine gezielte Attacke auf Firmen.

In Zeiten von Omni-Channel-Marketing müssen Unternehmen auf allen Kanälen kommunizieren, um ihre Kunden zu erreichen. Es gibt auf dem weltweiten Markt viele Anbieter, die Produkte bewerben, und potenzielle Käufer informieren sich in der Regel vor dem Kauf ausführlich auf verschiedenen Wegen.
Mit der aktuellen „NonPetya“ getauften Ransomware haben die erpresserischen Cyber-Angriffe nach Meinung der IT-Security-Experten die nächste Eskalationsstufe erreicht. Selbst Unternehmen, die nach der WannaCry-Attacke alle nötigen Patches umgesetzt haben, sind Opfer der Erpresser geworden.
Auch wenn Künstliche Intelligenz (KI) noch in den Kinderschuhen steckt, bewegt das Thema bereits heute hierzulande die Gemüter. Wie eine aktuelle Umfrage im Aufrag von Trusted Shops ergab, erwarten zwei Drittel (64 Prozent) der Deutschen, dass durch den Einsatz von intelligenten Maschinen in den kommenden Jahren ganze Berufsgruppen verschwinden. 
Sie gilt als überaus sicher und transparent: die Blockchain. Versucht ein Unbefugter, sie zu hacken, agiert sie wie eine Hydra, der ein Kopf genommen wird – bei einem partiellen Angriff auf die Blockchain werden umgehend neue Verschlüsselungen erstellt, die ihren Inhalt schützen. 
Im ersten Quartal des Jahres 2017 tauchten 218.625 Installationspakete mobiler Ransomware-Trojaner auf - dreieinhalb mal so viel wie im vorherigen Quartal. Die Angreifer scheinen sich derzeit aufgrund höherer Einkommen und besserer Mobil- und E-Payment-Zahlungsstrukturen vermehrt auf wirtschaftlich starke Länder zu fokussieren. 
Der Brexit könnte dazu führen, dass Großbritannien innerhalb von fünf Jahren knapp die Hälfte der derzeit dort tätigen qualifizierten Arbeitskräfte aus der EU verliert. Das besagt eine Studie des Beratungsunternehmen Deloitte.