
Worauf sich IT-Experten 2023 einstellen sollten
Xavier Coemelck, Worldwide Vice President of Cybersecurity Sales & Services bei Entrust, über zu erwartende Entwicklungen im kommenden Jahr.
Xavier Coemelck, Worldwide Vice President of Cybersecurity Sales & Services bei Entrust, über zu erwartende Entwicklungen im kommenden Jahr.
Daten sind der entscheidende Erfolgsfaktor digitaler und auf Künstlicher Intelligenz basierender Geschäftsmodelle. Dabei kommt es nicht nur auf die reine Datenmenge an, sondern vor allem auf die Qualität der Daten. Ein Kommentar zum Digitalgipfel von Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands.
Neben der offiziellen IT-Infrastruktur existiert in Unternehmen der Austausch von unternehmenskritischen Daten ohne das Wissen der IT-Abteilung. Dazu gehört beispielsweise die Verwendung von IT-Services, die von Dienstleistern außerhalb des Unternehmens angeboten werden, wie Webmail-Services oder komplexe Angebote wie Software-as-a-Service oder Cloud Services.
Zweifellos war COVID-19 für viele Unternehmen der notwendige Anstoß, um ihre Digitalisierung zu beschleunigen. Geschäftsprozesse werden heute weitgehend digital abgewickelt und Unternehmensdaten bilden zunehmend die Grundlage des Geschäftserfolgs. Neue Innovationen bei der Verwaltung von Daten und der dazugehörigen Infrastruktur sollen zu diesem Erfolg beitragen. Welche davon im kommenden Jahr den größten Einfluss auf den Bereich Daten und Analytics haben werden, verrät Otto Neuer, Regional VP und General Manager bei Denodo.
Der Wettbewerb im deutschen Mittelstand wird stärker – globale Märkte und die fortschreitende Digitalisierung stellen Unternehmen vor immer größere Herausforderungen, bieten gleichzeitig aber auch spannende Chancen.
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten blickt die deutsche Games-Branche zuversichtlich auf das kommende Jahr. Rund jedes zweite Unternehmen geht von einer eher oder sogar sehr positiven Entwicklung der Branche aus. Nur 16 Prozent glauben das Gegenteil.
In der heutigen Zeit muss sich auch der Großhandel modern, dynamisch und komplex aufstellen, um im Wettbewerb mithalten zu können. Ziel muss es sein, in einer Welt zu bestehen, in der die Kunden nach immer kürzeren Lieferzeiten und einem noch breiteren Sortiment fragen und immer kritischer werden. Umso wichtiger ist es, die eigenen Prozesse zu optimieren.
Die Umgestaltung von Betrieben nach den Maßstäben der Industrie 4.0 vollzieht sich derzeit in einem atemberaubenden Tempo. Bei dieser Umstellung kommt dem Manufacturing Execution System (MES) als Bindeglied zwischen der oberen Leitungsebene in Unternehmen (ERP) und der Maschinensteuerung eine Schlüsselrolle zu. Der Mehrwert für Unternehmen liegt damit in der direkten Anbindung dieser ganzheitlichen Lösung an die Produktionsprozesse. Jeder einzelne Fertigungsschritt entlang der Lieferkette kann in Echtzeit gesteuert, überwacht und analysiert werden.
Nach Ansicht des Digitalverbands Bitkom muss mit dem diesjährigen Digitalgipfel eine digitale Zeitenwende in Deutschland beginnen. „Ein bisschen Veränderung hier, ein wenig dort und vor allem niemandem auf die Füße treten – so kommen wir nicht weiter. Wir müssen jetzt sehr schnell und sehr konsequent Verwaltungen und Unternehmen durchdigitalisieren. Wir brauchen eine digitale Zeitenwende in Deutschland und müssen mehr Digitalisierung wagen“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg heute in Berlin auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung.
Die Bundesregierung will künftig mehr Daten besser verfügbar und nutzbar machen, um Innovationsprojekte bei Start-ups, Unternehmen, aber auch der Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu ermöglichen.