Management zweifelt an Investitionen in Echtzeit-Monitoring mobiler Geräte

Mobile Security

Mehr als die Hälfte der IT-Verantwortlichen in Deutschland (51 Prozent; 50 Prozent weltweit sagen), dass ihr Management-Team nicht vom Nutzen entsprechender Investitionen in das Echtzeit-Monitoring ihrer mobilen Geräteflotte überzeugt ist.

Das zeigt die Studie des Enterprise-Mobility-Experten SOTI ‚Mobilität bewegt: Warum Echtzeit-Analysen für die digitale Transformation entscheidend sind‘ . Dabei gaben 54 Prozent der befragten IT-Fachkräfte in Deutschland (56 Prozent weltweit) an, dass fehlende Echtzeit-Sichtbarkeit ihrer mobilen Geräte ihr Unternehmen in seiner digitalen Transformation bremse.

Die Studienergebnisse zeigen, dass die Befragten in Deutschland einige Schlüsselindikatoren, die sich auf die Leistung der Unternehmensmobilität auswirken, gerne verfolgen oder deren Monitoring verbessert würden, da dies entscheidend für die Transformation und Verbesserung der Geräteleistung ist. Dazu gehören:

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  • Aufspielen von Sicherheitsupdates auf alle mobilen Geräte aus der Ferne (53 Prozent; 45 Prozent weltweit)
  • Datenanalyse (jeweils 48 Prozent)
  • Ferndiagnose und Remote-Wartung (47 Prozent; 46 Prozent weltweit)
  • Nutzung von Anwendungen (45 Prozent; 46 Prozent weltweit)
  • Netzwerk- und Gerätestandortnutzung (42 Prozent; 43 Prozent weltweit)
  • Nutzerauthentifizierung (42 Prozent; 43 Prozent weltweit)
  • Batteriestatus (36 Prozent; 40 Prozent weltweit)

Jeder zweite IT-Experte (53 Prozent; 47 Prozent weltweit) gibt an, nicht über die nötigen technischen Ressourcen zu verfügen, um auftretende Probleme lösen zu können und 57 Prozent (56 Prozent weltweit) haben keine Kenntnis davon, wenn Batterien ausgetauscht werden sollten, da ihnen der Überblick über den Batteriezustand fehlt. Zwei von drei IT-Fachkräften (68 Prozent; 73 Prozent weltweit) hätten grundsätzlich gerne mehr Einblick in die Daten, um die gesamten Abläufe und den Zustand der mobilen Geräteflotte besser nachvollziehen zu können.

Zwar haben 93 Prozent der Unternehmen in Deutschland (91 Prozent weltweit) eine Form von Enterprise-Mobility-Management (EMM)- oder Mobile-Device-Management (MDM)-Lösung im Einsatz. Jedoch mangelt es häufig an Funktionen zur Optimierung der Operational Intelligence innerhalb der Organisation. Daher benötigen Unternehmen Tools, die einen Einblick in den Gerätezustand, die Bereitstellung von Echtzeit-Details zur App-Nutzung und des Datenverkehrs sowie die Möglichkeit, vollumfänglichen Remote-Supports bieten.

„Die Ergebnisse zeigen, dass bei vielen Managementverantwortlichen ein grundsätzliches Umdenken stattfinden und ein Bewusstsein für die hohe Relevanz einer modernen technologischen und damit zukunftsfähigen Mobilitätsstrategie innerhalb ihres Unternehmens geschaffen werden muss”, kommentiert Stefan Mennecke, VP of Sales, Middle East, Africa & Central, Southern and Eastern Europe bei SOTI. „Vielen Unternehmen mangelt es an Operational Intelligence, was sie daran hindert, ihre mobile Geräteflotte möglichst effizient zu verwalten, zu warten und umfassend abzusichern. ”

Methodologie
Im Rahmen einer Onlineumfrage führte SOTI 3.650 Online-Interviews mit IT-Fachleuten (auf dem Niveau von Berufserfahrenen oder höher) aus Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden. Alle Teilnehmer sind mindestens 25 Jahre alt. Die Erhebung wurde vom 19. bis zum 31. Juli 2023 durchgeführt.
Die Interviews mit den Befragten wurden auf neun Märkte aufgeteilt: USA (600 Befragte), Kanada (350 Befragte), Mexiko (350 Befragte), Großbritannien (600 Befragte), Deutschland (350 Befragte), Frankreich (350 Befragte), Schweden (350 Befragte), Niederlande (350 Befragte) und Australien (350 Befragte).

www.soti.de

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