Studie

Großteil der Unternehmen zweifelt an eigener Ransomware-Resilienz

Anhaltende Cyberbedrohungen und neue Technologien wie Cloud-native Anwendungen, Kubernetes-Container und Künstliche Intelligenz stellen Unternehmen weltweit bei der Datensicherung vor große Herausforderungen. Das zeigt der Dell Technologies 2021 Global Data Protection Index. 

Der 2021 Global Data Protection Index (GDPI) ist die fünfte Auflage der Studie, mit der Dell Technologies regelmäßig die Datensicherungsstrategien von Unternehmen untersucht. Für die aktuelle Studie wurden 1.000 IT-Entscheider weltweit befragt, unter anderem auch in Deutschland. Das zentrale Ergebnis: Viele Unternehmen haben mit dem weiter fortschreitenden Datenwachstum und der gestiegenen Komplexität bei der Sicherung ihrer Daten zu kämpfen. 

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Der Studie zufolge verwalten die Unternehmen im Durchschnitt heute mehr als zehn Mal so große Datenmengen wie noch vor fünf Jahren. Lag die Datenmenge im Jahr 2016 noch bei durchschnittlich 1,45 Petabyte, beträgt sie im Jahr 2021 satte 14,6 Petabyte. 82 % der Befragten befürchten, dass sie mit ihren vorhandenen Lösungen zur Datensicherung nicht alle künftigen Geschäftsanforderungen erfüllen können. Diese Sorgen scheinen berechtigt zu sein, denn über 30 % gaben an, im vergangenen Jahr Daten verloren zu haben, und bei fast der Hälfte (45 %) kam es zu ungeplanten Systemausfällen.

Weitere Ergebnisse der Studie:

  • 62 % der Befragten befürchten, dass ihre Maßnahmen zur Datensicherung nicht ausreichen könnten, um mit Malware-Attacken wie etwa einem Ransomware-Angriff fertig zu werden. 74 % stimmen der Aussage zu, dass sie durch die wachsende Anzahl an Home-Office-Mitarbeitern einer steigenden Gefahr von Datenverlusten ausgesetzt sind.
     
  • Über zwei Drittel der Befragten (67 %) sind sich nicht sicher, ob sie nach einer Cyberattacke oder einem anderen Datenverlust ihre geschäftskritischen Daten wiederherstellen könnten.
     
  • 63 % sind davon überzeugt, dass aufkommende Technologien wie Cloud-native Anwendungen, Kubernetes-Container oder Künstliche Intelligenz Risiken für die Datensicherung mit sich bringen. Das Fehlen von Datensicherungslösungen für neuere Technologien zählt für Unternehmen zu den drei größten Herausforderungen bei der Datensicherung.
     
  • Bei Unternehmen, die Datensicherungslösungen mehrerer Anbieter im Einsatz haben, sind die Kosten von Datenverlusten deutlich höher als bei Unternehmen, die auf einen einzigen Anbieter setzen. Im Durchschnitt fallen sie fast vier Mal so hoch aus.

“Cyberattacken wie Ransomware-Angriffe können verheerende Auswirkungen auf Menschen und Unternehmen haben. Sie sind ihnen aber nicht wehrlos ausgeliefert“, sagt Stéphane Paté, Senior Vice President & General Manager Dell Technologies Deutschland. „Wir wissen, dass noch nie mehr auf dem Spiel stand und die Aufgabe noch nie so komplex war. Als führender Anbieter von Lösungen für Datensicherung stellen wir uns mit unserem Portfolio dieser Herausforderung. Wir helfen Unternehmen dabei, eine ganzheitliche Strategie für Cybersecurity und Datensicherung zu verfolgen, die es ihnen ermöglicht, Attacken zu erkennen, abzuwehren und Daten wiederherzustellen.“

www.delltechnologies.com

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