Anti-Ransomware-Day

Das Zeitalter der Ransomware hat erst begonnen

Ransomware

„Der Anti-Ransomware-Tag fällt auf den Jahrestag des berüchtigten WannaCry-Angriffs von 2017, zweifelsohne einer der bisher folgenreichsten Ransomware-Angriffe. Dies ist ein guter Anlass sich daran zu erinnern, wie verheerend ausgeklügelte Cyberangriffe wie WannaCry sein können. Der Angriff infizierte damals mehr als 300.000 Computer in 150 Ländern und kostetet die Weltwirtschaft rund 4 Milliarden US-Dollar.

Das goldene Zeitalter der Ransomware hat erst begonnen

Glücklicherweise haben wir seit Ende 2017 keinen Angriff ähnlichen Ausmaßes mehr erlebt und man könnte meinen, dass das Problem Ransomware kleiner geworden ist. Leider ist das Gegenteil der Fall. Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass im vergangenen Jahr 61 Prozent der Notfallreaktionen aufgrund von Ransomware ausgelöst wurden und die Unternehmen durchschnittlich 21 Tage für die Wiederherstellung benötigten. Ransomware ist offenbar alles andere als eine abnehmende Bedrohung. Für viele Experten steht Ransomware tatsächlich erst am Anfang ihres „goldenen Zeitalters“, in dem Ransomware nicht nur allgegenwärtig sondern auch noch raffinierter werden wird.

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Der Einsatz neuer Technologien ist nötig

Präventions- und einfache Wiederherstellungsmethoden reichen gegen diese Gefahr schon lange nicht mehr aus und es ist an der Zeit, die Widerstandsfähigkeit gegen Ransomware zu erhöhen. Das höchste Maß an Sicherheit und Wiederherstellbarkeit gegen Insider-Bedrohungen, Ransomware und andere Formen von Hacking bieten aktuell „Isolated Recovery Environments (IREs) mit Immutable Data Vaults (IDVs). Für umfassenden Schutz gegen Ransomware sollten Unternehmen idealerweise in Lösungen zum Schutz, zur Erkennung und zur Wiederherstellung von Ransomware-Angriffen in jeder Umgebung investieren.

Die Bedrohung durch Ransomware bleibt allgegenwärtig und es ist für die meisten Unternehmen nur eine Frage der Zeit, bis es ein Angriff aus der ständigen Angriffswelle durch die unterschiedlichen Schichten der IT-Security schafft. Durch die Nutzung der richtigen Technologie und die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit können Unternehmen die Folgen des Angriffs auf die Organisation weitgehend vermeiden. 

Chris Rodgers, Senior Technology Evangelist bei Zerto, www.zerto.com

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