Hybrid Work

Keine Sinnkrise für das Büro

Meeting
Bildquelle: Ricoh

Nach zwei Jahren der Einschnitte und weitreichenden Veränderungen, setzt sich der Wandel in der Arbeitswelt stetig fort.

Zurecht erwarten Beschäftigte, dass sich ihr Arbeitgeber an die Spitze dieses Wandels setzt. Jedoch zeigt eine aktuelle Studie von Ricoh, dass viele Arbeitgeber in Deutschland die Möglichkeiten zur Modernisierung und digitalen Transformation von Büroräumen im Rahmen ihrer Hybrid-Working-Strategien zu wenig nutzen. Dies kann nicht nur negative Auswirkungen auf die Produktivität am Arbeitsplatz haben, sondern birgt für Unternehmen auch die Gefahr Toptalente zu verlieren, da diese eher zu Arbeitgebern wechseln, die flexiblere Arbeitsmodelle erfolgreich implementiert haben. Oft erschweren unzureichende Technologien kollaborativ ausgerichtete Arbeitsumgebungen und die Verwirklichung von flexibleren Arbeitsformen – aber auch entsprechende Richtlinien sind vielerorts Mangelware.

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Dies spiegelt auch die Ricoh-Umfrage wider: Nur 16 Prozent der Befragten gab an, dass ihr Arbeitsplatz über Richtlinien für hybrides Arbeiten verfügt. Auch ein Ausbau der Kommunikationsausstattung in Besprechungsräumen zur Unterstützung hybrider Arbeitsformen bestätigte weniger als die Hälfte der Befragten (47 %). Für Arbeitgeber ist es jedoch von entscheidender Bedeutung, die richtigen Tools für die Zusammenarbeit zur Verfügung zu stellen. Denn Hybrides Arbeiten ist für Unternehmen eine Chance, sowohl die Arbeitserfahrung als auch die Produktivität der Beschäftigten zu verbessern. Bei der Ausgestaltung des entsprechenden Konzepts sollten Unternehmen die geschäftlichen Anforderungen mit den Präferenzen der Beschäftigten in Einklang bringen. Das vielerorts bereits gefestigte Vertrauensverhältnis der Unternehmen zu ihren Mitarbeitern zeigt, dass Hybrid Work als Arbeitsmodell der Zukunft funktionieren kann: Mehr als die Hälfte der Befragten sagt, dass das Vertrauen der Führungsebene in ihre Fähigkeit, im Homeoffice motiviert und produktiv zu arbeiten, in den letzten Monaten zugenommen hat.

Standortübergreifende Zusammenarbeit

Die eine Masterlösung zum perfekten Hybrid Work Konzept gibt es nicht – sie unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen. Genauso wie der richtige strategische Ansatzpunkt. Individuelle Analysen mit einem erfahrenen Technologiepartner helfen, die Pain Points des Arbeitsalltags zu erkennen und mit maßgeschneiderten Lösungen zu beheben. Moderne, skalierbare Tools, wie beispielsweise Ricoh Meeting Spaces, können Teil dieses individuell anpassbaren Lösungskonzepts sein. Sie helfen nicht nur, Meetingräume zu gestalten und treiben zeitgleich die technologische Weiterentwicklung von Unternehmen weiter voran, sondern fördern auch die idealen Rahmenbedingungen für Hybrid Work. Ob Zuhause oder im Büro – Ziel ist es, dass die Mitarbeiter reibungslos und standortübergreifend zusammenarbeiten können. Damit diese Zusammenarbeit funktioniert, benötigen kollaborative Systeme eine Reihe von technologischen Lösungen, die für professionelle Präsentation und Videokonferenzen zentral und für hybride Arbeitsmethoden essentiell sind, um neue Meeting-Erlebnisse für alle Mitarbeiter zu schaffen.

Hybrid Work is here to stay – deshalb sollten Mitarbeiter in einem digitalen Umfeld arbeiten, das sowohl die Arbeit im Büro als auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen im Homeoffice erleichtert.

Ingo Wittrock, Ricoh

Auch „Bring your own device” ist vielerorts zum Standard geworden, sodass Systeme mit allen gängigen Geräten kompatibel und flexibel einsetzbar sein müssen. Ricoh Meeting Spaces bietet zahlreiche Lösungen zur Arbeitsplatzoptimierung und versetzt Unternehmen jeder Größe, von der Integration der führenden Videokonferenz-Plattformen, wie beispielsweise Microsoft Teams oder Zoom, über die Nutzung von Ultra-HD-Displays und All-In-One-Kameras mit einer Wiedergabe in 4K-Qualität bis hin zur smarten Audiotechnik, in die Lage, die Digitalisierung ihrer Besprechungsräume weiter voranzutreiben und so eine zukunftsorientierte, intelligente und standardisierte Arbeitsumgebung zu schaffen.

Das Büro als Sinnbild für technologischen Wandel und Kollaboration

Hybrid Work is here to stay – deshalb sollten Mitarbeiter in einem digitalen Umfeld arbeiten, das sowohl die Arbeit im Büro als auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen im Homeoffice erleichtert. Die kontinuierliche technologische Innovation sichert die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Das Werben um die Toptalente auf dem Arbeitsmarkt beispielsweise birgt viele Herausforderungen. Meetingräume müssen so digitalisiert und standardisiert werden, dass sie flexibel mit den Anforderungen an Unternehmen mitwachsen und gleichzeitig neue Impulse für die Zusammenarbeit setzen können. Auch den Führungskräften kommt jetzt eine bedeutende Rolle zu: Sie müssen zum einen auf die Wünsche und Anregungen der Mitarbeiter eingehen und zum anderen vorleben, wie man sich in einer hybriden Arbeitswelt vernetzt und engagiert. Führungskräfte möchten mit gutem Beispiel vorangehen und im Büro anwesend sein. Mitarbeiter könnten so das Gefühl bekommen, dass ihre Arbeit nur in Präsenz wertgeschätzt wird. Es gilt das Prinzip der Vertrauenskultur, unabhängig von dem Ort, von dem aus die Arbeit verrichtet wird. „Leading Change at Work“ bedeutet neben der digitalen Transformation auch einen Wandel in der Meeting-Kultur: Nutzen Sie digitale und physische Räume für die Zusammenarbeit und investieren Sie Energie in beide Seiten der Arbeitserfahrung – ob im Office oder remote.

Ingo

Wittrock

Ricoh Deutschland -

Regional Director Marketing Central & Eastern Europe

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