Studie

Hybrides Arbeiten zeigt 2 Haupttrends

hybrides Arbeiten

Finanz- und Beschaffungsabteilungen prüfen sorgfältig jede Ausgabe. CIOs müssen daher die möglichen Auswirkungen auf die Unternehmens-IT in einer hybriden Arbeitsumgebung umfassend verstehen.

Angesichts der vielen verschiedenen Applikationen und Plattformen, die Unternehmen zur Schaffung digitaler Arbeitsplätze einsetzen, rechnen viele Beschäftigte damit, dass es irgendwann zu technischen Problemen kommt. Das Hauptproblem ist dabei jedoch nicht, dass technische Fehler auftreten, sondern die Ausfallzeiten, die Mitarbeitende in Kauf nehmen müssen, um diese zu beheben. 

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Die Unisys-Studie „Wie die Mitarbeitererfahrung den digitalen Arbeitsplatz definiert“ zeigt dabei vor allem zwei wichtige Trends auf: 

1. Mitarbeiter verbringen zu viel Zeit mit der Behebung von Technologieausfällen:

Fast die Hälfte (49 %) der Beschäftigten verliert nach eigenen Angaben jede Woche zwischen einer und fünf Stunden an Produktivität aufgrund von IT-Problemen. 23 % der Beschäftigten verliert sechs Stunden oder mehr pro Woche. 42 % der Arbeitgeber messen den Produktivitätsverlust aufgrund von IT-Support-Problemen nicht.

Der Übergang zu einem proaktiven, datengesteuerten IT-Unterstützungsmodell ist angesichts der hybriden Arbeitsweise und der geografisch verteilten Belegschaft unerlässlich, um die Employee Experience (EX) zu verbessern.

2. Das Gehalt ist wichtig, die eingesetzte Technik auch:

Wenn Unternehmen die technologischen Anforderungen ihrer Mitarbeiter nicht erfüllen, werden diese andere Unternehmen finden, die dies können.

  • Nach Gehalt und Vergütung (57 %) ist die Bereitstellung von Tools und Support für eine effektive Ausübung der Arbeit (56 %) der zweitwichtigste Einflussfaktor für Beschäftigte, bei einem Arbeitgeber zu bleiben oder zu wechseln.
  •  Für 70 % der befragten Beschäftigten sind Online-Portale für den Datenzugriff das wichtigste Instrument für Zusammenarbeit und Effizienz – nur 51 % der Arbeitgeber bieten sie an.

Sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber sind eine bessere Ausbildung und eine einheitliche technologische Ausstattung die beiden wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche hybride Arbeitsumgebung.

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So sieht ein produktiver hybrider Arbeitsplatz aus

Fest steht: CIOs haben eine hohe Verantwortung und einen großen Einfluss, wenn es darum geht, die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter in einer hybriden Arbeitsumgebung zu steigern. Entscheidend sind jedoch, dass die Umstellung auf ein datengesteuertes, proaktives IT-Unterstützungsmodell erfolgt, alle erforderliche Technologiewerkzeuge bereitgestellt werden und eine angemessene Schulung sowie schneller Support bei auftretenden Problemen erfolgt. 

(pd/ Unisys)

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