„Neue Normalität”: Was Data Scientists benötigen, um erfolgreich zu sein

Eine der letzten Entscheidungen des Bundeskabinetts vor der Sommerpause: Das Ende der Home-Office-Pflicht. Doch auch wenn die Rückkehr ins Büro nun wieder möglich ist – für die meisten Mitarbeiter wird der berufliche Alltag kein zurück auf die Vor-Corona-Zeit.

Auch wenn das gemeinsame Arbeiten an einem Ort zahlreiche Vorteile mit sich bringt – die vergangenen 18 Monate haben gezeigt, dass trotz Distanz eine Vernetzung mit modernen technischen Mitteln möglich ist. 

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Laut einer Studie von HP Inc. planen fast drei Viertel (73 Prozent) der sogenannten Wissensarbeiter, künftig zu Hause zu arbeiten. Die „neue Normalität“ ist gekommen und sie bleibt. Wie können Unternehmen ihre hybriden Mitarbeiter künftig bestmöglich dabei unterstützen, Remote zusammenzuarbeiten? Was ist neben der richtigen Ausstattung noch erforderlich, um die Arbeit bestmöglich zu erledigen?

Herausforderungen, die gerade auch im wachsenden Bereich der Data Science (Datenwissenschaft) zutreffen. Data Science ist in allen vertikalen Branchen und Regionen vertreten und bietet Organisationen signifikante Mehrwerte: Das interdisziplinäre Wissenschaftsfeld ermöglicht datengestützte Erkenntnisse sowie die Entwicklung von Wahrscheinlichkeitsmodellen, die auf Machine Learning (ML), Deep Learning und künstlicher Intelligenz (KI) basieren. 

Die Basis für Data Science sind riesige Datenmengen. Sie werden mit Hilfe passender Software in Sekundenschnelle analysiert und sind so die Basis für wichtige Strategieentscheidungen im Unternehmen. Data Science bringt deshalb Experten aus verschiedenen Disziplinen – wie Produkt, Datenarchitektur und -Engineering – zusammen.

 

Die Basis muss stimmen

Damit Data Scientists auch remote effektiv arbeiten können, muss die technologische Basis stimmen: Der Zugriff auf die richtigen Tools und auf Rechenleistung ist essentiell. Es darf keine Abstriche in Sachen Geschwindigkeit, Latenz, Sicherheit und Mobilität geben, die abhängig davon sind, ob im Büro, zu Hause oder von unterwegs gearbeitet wird. 

Viele Firmen haben noch keine Lösung gefunden, wie sie ihren Mitarbeitern – und insbesondere den Power-Usern – die gleiche Anwendererfahrung wie im Büro bieten können. Hinzu kommen Sicherheitsfragen beim Wandel hin zu Remote-Arbeitskonzepten. Besonders wenn es um den Umgang mit großen und potenziell sensiblen und damit wertvollen Datensätzen geht. Laut einer aktuellen Studie von HP gehen 78 Prozent der mittelständischen Unternehmen davon aus, dass durch remote arbeitende Mitarbeiter größere Sicherheitslücken entstehen. 

Dies sowie die stetig wachsende, zu verarbeitende Datenmenge stellt Data Scientists branchenübergreifend vor neue technologische Herausforderungen und Anforderungen. Ein Beispiel aus dem Alltag: Wird eine Cloud eingesetzt, kann die Netzwerklatenz sich auf Entwicklungs-Cluster auswirken – und damit auch auf Effizienz und Produktivität.

 

Eine leistungsstarke und sichere Lösung

Technologieunternehmen wie HP verstehen die Notwendigkeit, End-to-End-Ökosysteme für die technische Community zu entwickeln, um Prozesse zu transformieren und Workflows zu beschleunigen. Sicherheit steht dabei im Fokus, denn Endgeräte, Unternehmensdaten und Mitarbeiteridentitäten müssen geschützt werden, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten. Das Z by HP-Portfolio setzt genau hier an und bietet IT-Entscheidern sowie der technischen Community eine erschwingliche sowie leistungsfähige und sichere mobile Lösung.

Diese Ökosysteme müssen jedoch kontinuierlich mit aktualisierten Funktionen für ein individuelleres Hardware-Erlebnis und mehr Leistung verbessert werden. Auch unterwegs oder zu Hause bieten die Z by HP-Modelle Performance auf Desktop-Niveau im schlanken, platzsparenden Design. Mit an Bord: Zentralisierte, hochwertige Remote-Compute-Lösungen – wie HP ZCentral – gewährleisten Leistung und sicheren Zugriff. ZCentral ist eine vollständige, modulare und dynamische Hardware- und Softwarelösung und besteht aus Hardware, Vernetzungs- und Verwaltungssoftware. Die Technologie wurde speziell entwickelt, um datenintensive Workloads zu beschleunigen und Platzbedarf zu optimieren sowie Bereitstellungskosten und Komplexität zu reduzieren.

Um IT-Abteilungen in hybriden Arbeitsumgebungen zu entlasten, gibt es zudem die Möglichkeit von zentralisierten Lösungen: Hierbei wird eine Workstation in einer zentralen Umgebung untergebracht und Anwender greifen remote darauf zu. Ein Beispiel: Die Workflows von Data Scientists basieren oftmals auf unternehmensübergreifendem Speicher und umfassen Assets zur Erstellung digitaler Inhalte, oder auf großen Designdateien, an denen ein ganzes Team arbeitet, oder auf Daten, die besonders gesichert und geschützt werden müssen. Organisationen sind nicht in der Lage, jeden Anwender zu Hause mit einer Workstation auszustatten. Darüber hinaus sind Heimnetzwerke oftmals nicht stabil genug, um große Datenmengen aus dem Unternehmensnetzwerk herunterzuladen. Über das Z by HP Remote-Erlebnis greifen Mitarbeiter von zu Hause auf die Rechenleistung der Workstation im Büro zu und synchronisieren Daten und Workflows schnell und störungsfrei – und umgehen damit diese Komplexität. 

Darüber hinaus erhalten IT-Manager über die Admin-Konsole Benachrichtigungen zu den Remote-Lösungen, die auch die Hardware einschließen – damit können sie jederzeit den Zustand ihrer zentralen Hardware-Flotte überwachen. Die Fähigkeit, Ressourcen zu rationalisieren, ist für IT-Abteilungen entscheidend und wirkt sich auf die Leistung der Mitarbeiter aus. Lösungen wie HP ZCentral Connect bieten mehr Kontrolle mit der Möglichkeit, ungenutzte Verbindungen zu schließen und Hardware per Fernzugriff freizugeben.

Ausgewählte Modelle – etwa HP ZBook Studio G7 Mobile Workstations und HP ZBook Create G7 Notebooks – verfügen außerdem über das Z by HP Data Science Software Preload. Dahinter verbirgt sich eine Sammlung der gängigsten Data Science-Tools für Data Scientists, Datenanalysten und Studenten. Die Lösung wurde entwickelt, um die Workflow-Produktivität vom ersten Tag an zu maximieren. Anwender erhalten damit die erforderlichen Software-Tools aus, um ihre Daten zu analysieren und neue Modelle zu erstellen, die dem Unternehmen geschäftskritische Ergebnisse liefern.

Die Digitalisierung schreitet voran und Daten werden für Organisationen immer essenzieller und wertvoller – die Entwicklung von Ökosystemen speziell für Remote-Arbeit ist dabei unerlässlich. Die Fähigkeit, Erkenntnisse sicher, effizient und kreativ umzusetzen – und dabei mit Teams an verschiedenen Standorten zusammenzuarbeiten – erfordert Investitionen in IT-Systeme und -Lösungen, die speziell für diese Aufgabe entwickelt wurden.

Thomas Steimle, Team Lead Workstation Sales, HP Deutschland

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