Industrial Internet of Things (IIoT) - Teil 6/7

Vernetzung 4.0 – So gelingt die standardisierte Datenintegration

Serie

Die Block Gruppe: Perfekt zubereitete Daten für Steak & Co.

Wer leckere Steaks in uriger Atmosphäre mag, kennt sie sicher, die Block House Restaurants, von denen es alleine in Deutschland mehr als 40, in Europa inzwischen über 50 gibt. Doch das Unternehmen dahinter ist um einiges größer. Zwei Hotels gehören dazu, die Premium-Burger-Kette Jim Block, dann die die Block House Fleischerei GmbH und die Block Menü GmbH, die vor allem externe Kunden aus der Gastronomie und Hotellerie versorgen, schließlich die Block Handels GmbH, die Block House-Produkte über den Lebensmitteleinzelhandel und online vertreibt. Klar, dass hier intern wie extern vielfältige Daten ausgetauscht und in andere Systeme integriert werden müssen. Das sicherzustellen ist die Aufgabe der Block Systems GmbH, die die IT der Gruppe betreut.

Block House Restaurant

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Bekannt ist die Block Gruppe vor allem durch ihre Block House Restaurants. 41 gibt es heute in Deutschland, rund sechs Millionen Gäste bewirtet man hier im Jahr. (Quelle Block Gruppe)

Lösung mit einem breit aufgestellten Datenkonverter

In den letzten Jahren arbeitete das Unternehmen bei der EDI-Datenintegration mit einem externen Dienstleister zusammen. Doch die vorherige Lösung war zunehmend von ihren Leistungen unzureichend. Änderungen und Prozesse dauerten sehr lange, wie z.B. die Umsetzung kurzfristiger Kundenanforderungen. Die Block Systems entschied sich deshalb, nach einer internen Lösung Ausschau zu halten. Als SAP-Anwender gab es grundsätzlich drei Lösungsmodelle: eine Stand-alone-EDI-Lösung, eine in SAP integrierte EDI und eine größere Lösung mit einem breit aufgestellten Datenkonverter. Die IT-Spezialisten von Block Systems nahmen letztlich sechs Produkte genauer unter die Lupe – und entschieden sich am Ende für Lobster_data. Ausschlaggebend war, dass neben der reinen EDI-SAP-Integration auch weitere Optionen für die Datenintegration geboten wurden, die in einem zweiten Schritt ebenfalls gut automatisiert werden konnten.

Steak Würze von Block HouseEnde 2016 installierte das Unternehmen Lobster_data als Standardsoftware für Datenintegration. Die Einbindung neuer Kunden erfolgte ab sofort über Lobster_data. Bestehende Kunden stellte die Block Systems Stück für Stück nach Bedarf um. Die aktuelle Lösung bietet viele weitere Optionen. Inzwischen stellte die Block Systems auch interne Schnittstellen auf Lobster_data um. Und Ende 2017 bildete der IT-Spezialist eine komplette Webshop-Integration über Lobster_data ab.

Die Vorteile, welche die Block Systems aufzeigt, sind vielfältig. Die ursprüngliche Herausforderung der Reaktionsgeschwindigkeit ist gelöst. Externe Unterstützung bei der Datenintegration wird nicht mehr benötigt. Das System ist einfach in der Anwendung und bietet in unkomplizierter Weise eine Automatisierung der Schnittstellen und Entlastung der Administratoren. Zudem steigt die Transparenz der Prozesse. Geschwindigkeit und System-Stabilität sind zwei weitere Vorteile der Anwendung. Beratung und Service von Lobster waren bei der Einführung extrem hilfreich, mussten aber aufgrund des anwenderfreundlichen Systems kaum in Anspruch genommen werden. Mit ein, zwei Schulungen sind dem Anwender Feinheiten und Nutzerdetails bekannt Einmal integriert läuft Lobster_data problemlos und lässt sich mit wenigen Klicks jederzeit an neue Anforderungen anpassen.

Für die Block Gruppe stehen Qualität und Kundenservice an oberster Stelle. Daher ist es das größte Lob, wenn die dazugehörige Block Systems auf die Frage „Würden Sie sich nochmals für Lobster entscheiden?“ mit einem überzeugten „Ja, natürlich“ antwortet. Das Nachsehen haben allein die IT-Spezialisten und Trainer von Lobster. Die wären gerne nochmals nach Hamburg in die Zentrale der Block Gruppe gefahren. Wegen der exzellenten Steaks.

Stefffen BrehmeSteffen Brehme studierte ab 1988 in Tralee (Irland) Informatik. Nach Abschluss war er Anfang der 90er Mitgründer von SimpleWork (Warenwirtschafts-System), das man 96 verkaufte. Anfang 97 wurde er Interims-IT-Leiter bei Maxdata, Ende 97 war er Mitgründer der Beans AG (Shop-System), 2002 Mitgründer der Lobster GmbH (gut 100 MA, 1000 Kunden). Steffen ist seitdem Leiter Software-Entwicklung bei Lobster und der geistige Vater des Hauptprodukts Lobster_data, Standard-Software für hybride Datenintegration.

www.lobster.de

 

 

 


Lesen Sie auch die anderen Beiträge der Serie „IIoT“ von Steffen Brehme:

Teil 1: Handlungsbedarf bei der Datenintegration

Teil 2: IIoT-Einführung – Checkliste: Diese Hürden müssen sie nehmen

Teil 3: Erfolgsfaktor Integriertes Supply Chain Management 

Teil 4: Kreativität 4.0 – Checkliste: Datenintegration als Treiber für IIoT

Teil 5: Perfekt organisiert: Wie automatisierte Lieferung und fristgerechtes Ordermanagement funktionieren 

Teil 6: Vernetzung 4.0 – So gelingt die standardisierte Datenintegration

Teil 7: Über sieben Brücken – Datenmigration Schritt für Schritt 

 
 

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