Zwei Dinge, die man vor dem Onboarding von Neukunden wissen sollte

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Aufgrund des exponentiellen Wachstums des FinTech-Sektors und der damit verbundenen Risiken hebt Electronic IDentification zwei Schlüsselfaktoren hervor, die jedes Unternehmen bei der Ausweitung seines Geschäfts auf den europäischen Markt und beim digitalen Onboarding neuer Kunden berücksichtigen sollte.

Einblick in die Daten: Die FinTech-Herausforderung verstehen

Durch die beschleunigte Digitalisierung gewisser Prozesse zur Befriedigung der zunehmenden Nachfrage der Kundschaft nach mehr Autonomie und Flexibilität befindet sich der Finanzsektor nicht nur in einem radikalen Wandel, sondern verzeichnet ein Rekordwachstum: Die FinTech-Umsätze werden sich zwischen 2017 und 2024 voraussichtlich verdoppeln. Im Jahr 2021 wurden über 750 Finanzierungen für europäische FinTech-Unternehmen vollzogen, sodass das Jahr mit Investitionen in Höhe von fast 26 Mrd. Euro in FinTech-Firmen abgeschlossen wurde. Der Markt wird auch im Jahr 2022 weiterwachsen.

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Dieses raketenartige Wachstum wird jedoch durch Betrug gefährdet. Laut der KPMG-Studie „Global Banking Fraud Survey“ gab mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen an, nicht mehr als 25 % der damit verbundenen Verluste zurückholen zu können. Das kann sich auch auf den Ruf des Unternehmens und die Beziehungen zu allen Stakeholdern auswirken, da solche Vorfälle auf Sicherheitsmängel im Betrieb hinweisen. Die Betrugsprävention ist daher eine wichtige Maßnahme, deren Implementierung durch den Einsatz der richtigen Technologie gefördert wird.

Electronic IDentification hat zwei Schlüsselfaktoren identifiziert, die jedes FinTech-Unternehmen bei der Erweiterung seines Geschäfts auf den europäischen Markt und beim digitalen Onboarding von Neukunden berücksichtigen müsste. Erstens ist es erforderlich, eine einfache, nahtlose und sichere Technologie einzusetzen – im Einklang mit den Werten und der Mission der Organisation. Zweitens müssten FinTech-Unternehmen die strengsten europäischen Vorschriften in Bezug auf die Geldwäschebekämpfung und das Remote-Onboarding von Kunden einhalten. Diese beiden Faktoren stellen heutzutage die größte Herausforderung für FinTechs dar.

Automatische Video-Identifikation für sichere Onboarding-Prozesse

Im Jahr 2014 war die deutsche Regulierungsbehörde der Pionier bei der Zulassung von Kunden-Fernidentifizierungsprozessen anhand von Videokonferenz-Gesprächen zwischen Vertreter und Kunde. Selbiges ist gekoppelt mit strengen Anforderungen an die Überprüfung von Dokumenten und Personen, die dann von der FATF („Financial Action Task Force“) als Beispiel für die beste Handhabung von KYC- („Know Your Customer“) und CDD-Prozessen („Customer Due Diligence“) übernommen wurden.

Durch die Kombination von Video-Identifikation mit einer qualifizierten elektronischen Signatur (QES) erfüllt das Verfahren die anspruchsvollsten regulatorischen Anforderungen aus der europäischen Gesetzgebung und bietet die gleiche technische und rechtliche Sicherheit wie die persönliche Identifikation und die handschriftliche Unterschrift. Der asynchrone Identitätsnachweis kombiniert Videostreaming mit künstlicher Intelligenz, um Personen in wenigen Sekunden aus der Ferne zu identifizieren und ihr Onboarding per Video so schnell wie möglich abzuschließen. Darüber hinaus bietet die Durchführung des digitalen Onboardings durch asynchrone Video-Identifizierung eine höhere Benutzerfreundlichkeit, ist skalierbarer und hochdynamisch.

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Der Rechtsrahmen: Einhaltung der strengsten EU-Vorschriften (AML, eIDAS, GDPR)

Obwohl FinTech-Firmen zu 100 % digitale Unternehmen sind, müssen sie sich dennoch an den jeweiligen Markt und die dort geltenden Vorschriften anpassen. Electronic IDentification hat nach eigenen Angaben ein sicheres, nahtloses und durchgängiges digitales Remote-Onboarding-System entwickelt, das nicht nur das Onboarding des Benutzers innerhalb von Minuten und von einem beliebigen Ort aus ermöglicht, sondern auch die strengsten GDPR-, AML- und KYC-Vorschriften erfüllt und eine umfassende Betrugspräventionslösung bietet. Das Video, wodurch das Onboarding stattfindet, wird aufgezeichnet, analysiert und ordnungsgemäß gespeichert. Dies sei eine sehr wirksame Abschreckungsmaßnahme gegen Betrüger und sogar zuverlässiger als eine persönliche Überprüfung, da der Prozess durch KI unterstützt wird und alle elektronischen Nachweise aufgezeichnet und gespeichert werden. Als solche erweist sie sich als bahnbrechend für den Finanzmarkt und als bestes Mittel für das Wachstum von FinTech.

Electronic IDentification revolutioniere den eTrust-Markt mit seinem QES+-Onboarding, heißt es. Dabei handele es sich um die einzige Technologie, die in der Lage ist, ein vollständig digitales Onboarding über einen einzigen, europaweit konformen Ende-zu-Ende-Prozess durchzuführen. Die doppelte Akkreditierung als qualifizierter eTrust-Dienstleister und Zertifizierungsstelle ermögliche es Electronic IDentification dabei, in einem einzigen Prozess die Video-Identifizierung durchzuführen und ein qualifiziertes elektronisches Zertifikat auszustellen. Das Verfahren ist mit den eIDAS-, AML-, KYC- und GDPR-Vorschriften konform, ohne auf Drittparteien zurückgreifen zu müssen. Mit einem Prozess, einem Partner, einer Implementierung (z. B. HelloID) und einer Regulierung (eIDAS) können FinTech-Unternehmen ihr Geschäft für ganz Europa öffnen, indem sie eine vertrauenswürdige Umgebung für alle Nutzer schaffen, ihre Nutzererfahrung verbessern und alle erforderlichen Vorschriften ohne Zögern einhalten.

www.electronicid.eu/de

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