Eine Welt ohne Cookies? Testen Sie Ihre (Cookie-)Fitness!

Online-Marketing, Cookies

Third-Party-Cookies sind im Online-Marketing zu einem Auslaufmodell geworden: in 2024 wird im Chrome-Browser das Anwender-Tracking durch Werbe-Cookies deaktiviert. Für Unternehmen, die Cookies zur Gewinnung neuer Kunden und Marketing-Leads verwenden, ist diese Technologie dann nicht mehr nutzbar. Daher ist es wichtig, jetzt die Wachstumsstrategie zu überdenken und neue Marketing-Erlebnisse zu schaffen, um so neue Kunden zu gewinnen.

Auch wenn die Nutzung von Cookies auf der eigenen Website zur Analyse von Besuchern künftig noch erlaubt ist, lehnen viele Anwender diese ab. Laut dem „Customer Engagement Report 2023“ von Twilio würden 57 Prozent der deutschen Verbraucher eine Website lieber verlassen, als Cookies zu akzeptieren – weltweit einer der höchsten in der Studie ermittelte Werte. Darüber hinaus ist es für 39 Prozent der Nutzer zu zeitaufwändig oder zu schwierig, Cookies abzulehnen bzw. diese zu verwalten.

Anzeige

Testen Sie jetzt Ihre Fitness und erfahren Sie, ob Ihr Unternehmen auf die neue Welt ohne Third Party Cookies vorbereitet ist. Wir erklären, warum die Personalisierung des Kundenerlebnisses so wichtig ist und wie eine Customer Data Plattform (CDP) das Unternehmenswachstum fördern kann.

Fitness-Test für Marketing-Experten

Wie gut sind Sie auf eine neue Welt ohne Third-Party-Cookies vorbereitet? Testen Sie jetzt Ihre Fitness. Addieren Sie die Punkte jeder Frage und erfahren Sie, wie fit Sie für die Zukunft sind.

Ihr persönlicher Fitness-Check für eine Welt ohne Cookies.

  1. Verwendet Ihr Unternehmen noch Third-Party-Cookies für das Tracking von Besuchern Ihrer Webseiten?
    Ja [10]
    Nein [0]
  1. Wie wichtig sind Third-Party-Cookies für die Marketing-Strategie Ihres Unternehmens?
    Sehr wichtig [10]
    Nur für einige Abteilungen [5]
    Unwichtig [0]
  1. Generiert Ihr Unternehmen First-Party-Daten, um damit Kundenerlebnisse zu personalisieren?
    Ja [10]
    Nein [0]
  1. Hat Ihr Marketingteam Zugang zu First-Party Echtzeitdaten, um diese in die Marketingstrategie einzubeziehen?
    Ja [10]
    Nein [0]
  1. Wäre Ihre Organisation technisch überhaupt in der Lage, eine Software-Lösung für Echtzeit-Personalisierung in den Marketing- und Support-Stack zu integrieren, um so eine noch bessere individualisierte Kundenansprache zu ermöglichen?
    Ja [10]
    Nein [0]
  1. Laut einer Unternehmensberatung kann eine Marke mit einer personalisierten Anzeigenschaltung, Kommunikation oder Ansprache doppelt so viel zusätzlichen Umsatz erzielen. Könnten Sie mit Ihren Kunden auch mehr Umsätze generieren, wenn Sie stärker auf personalisierte Touchpoints setzen würden?
    Ja [10]
    Nein [0]

Auflösung

Lesen Sie hier Ihr digitales Cookie-Profil

45 – 60 Punkte

1) Fit für die digitale Zukunft

Ganz klar: Sie sind bestens vorbereitet für die Zukunft ohne Third-Party-Cookies. Sie sind in der Lage, Ihre Kunden mit personalisierten Touchpoints anzusprechen. Wahrscheinlich haben Sie bereits eine Customer Data Plattform (CDP) implementiert und können so Nutzerprofile definieren, die es Ihnen erlauben, Ihre Inhalte für die Kunden zu personalisieren. So gelingt es Ihnen, Ihre Kunden langfristig an sich zu binden. Bravo, nehmen Sie sich zur Belohnung einen echten Keks.

25 – 40 Punkte

2) Gute Grundlagen vorhanden

Sie wissen, dass Sie etwas in Ihrem Marketing ändern müssen und dass Sie auf First-Party-Daten umstellen sollten. Denn die Uhr tickt auch für Sie: in 2024 wird Chrome, Deutschlands meistgenutzter Web-Browser, die Third-Party-Cookies deaktivieren. Eine Customer Data Plattform (CDP) kann für Sie eine Lösung sein, denn dort integrieren Sie Daten aus den Business-Anwendungen aller Funktionsbereiche und können mit Kundenprofilen arbeiten, um eine personalisierte Kundenerfahrung zu schaffen. Es ist Zeit, sich von der digitalen Keksdose zu verabschieden.

0 – 20 Punkte

3) Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln

Wir empfehlen Ihnen dringend, die Digitalisierung jetzt zu starten. Ihre Organisation droht digital abgehängt zu werden. Im Jahr 2024 werden Third-Party-Cookies in allen Browsern deaktiviert, auch in Chrome. Bis dahin müssen Sie eine Customer Data Platform (CDP) mit einer Datenbasis eingerichtet haben, die den aktuellen Stand aller Kundeninteraktionen mit Ihrer Marke widerspiegelt. So etwas geschieht nicht über Nacht. Starten Sie also jetzt mit kleinen Projekten in Ihrer Abteilung und versuchen Sie, ersten Kundensegmente zu validieren. Teilen Sie Ihre Erfolge im Haus und schmieden Sie digitale Allianzen unter Mitarbeitenden. Gemeinsam wird auch Ihre Organisation digital fit und kann durch personalisierte Customer Experience die Kunden weiterhin begeistern. Die Belohnung: laut dem „Customer Engagement Report 2023“ von Twilio glauben 45 Prozent der Marken in Deutschland, dass Verbraucher bei einer persönlichen Ansprache bereit sind mehr auszugeben.

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.

So funktioniert personalisiertes Web-Marketing in einer Post-Cookie-Zeit

First-Party-Daten sind Informationen, die ihnen ihre Kunden übermitteln oder die durch Interaktionen entstehen. Sie sind in der Regel problemlos zu erfassen und am wertvollsten, wenn es darum geht, personalisierte Erlebnisse zu schaffen. Im einfachsten Fall kann diese eine E-Mail-Adresse sein, wenn sich ein Kunde für einen Newsletter anmeldet. Um basierend auf diesen Informationen schließlich Verbraucherprofile für eine Kundenansprache in Echtzeit verwenden zu können, sind spezielle Software-Lösungen wie eine Customer Data Plattform (CDP) notwendig.

Identity Resolution

Die CDP integriert Daten aus Business-Anwendungen aller Funktionsbereiche mit Kundenkontakt, wie beispielsweise Verkauf, Marketing oder Service. Durch die Datenintegration entsteht ein umfassendes Bild zu Aktivitäten einzelner Kunden oder Kundengruppen sowie ihrer Präferenzen. Wichtig bei einer CDP sind Funktionen zur Identitätsbestimmung (Identity Resolution), um jedem Kunden eine eindeutige ID zuzuweisen. Mit dieser ID wird der Kunde über alle Kanäle, die er personalisiert oder anonym benutzt, identifiziert. So wird es möglich, ein kanalübergreifendes Verhalten zu erkennen und Kunden schließlich personalisiert und individuell anzusprechen – dies alles erfolgt mit Zustimmung der Kunden.

Was sich Kunden wünschen

Wie wichtig ist aber überhaupt eine personalisierte Kundenansprache? Der im März 2023 veröffentlichte „Customer Engagement Report“ von Twilio hat ermittelt, dass 65 Prozent der Verbraucher in Deutschland eine Marke meiden wollen, wenn diese ihre Kundenansprache nicht personalisiert. Das zeigt, dass es jetzt an der Zeit ist zu handeln, bevor Unternehmen wegen ihrer Keks-Liebe wertvolle Kunden verlieren.

www.twilio.com

Anzeige

Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.