Fachkräftemangel mit IT-Monitoring meistern

Läuft die IT, läuft auch das Unternehmen. Auch KMUs sind mittlerweile stark auf die Verfügbarkeit und Leistung ihrer IT angewiesen. Ein Ausfall wichtiger IT-Komponenten kann oft die gesamte Organisation beeinträchtigen.

Dabei geht es nicht nur darum, dass beim Ausfall eines EMail-Servers ein zentraler Bereich der Kommunikation brachliegt. Wenn der Onlineshop oder das Kundenportal nicht mehr funktionieren, kommt es neben einem möglichen Imageverlust schnell zu Umsatz- und Geschäftseinbußen, die an die Substanz gehen. Dabei spielen IT-Experten eine immer wichtigere Rolle, um die technologischen Anforderungen von Unternehmen zu erfüllen. Trotz dieser Wichtigkeit haben Unternehmen in Deutschland in den letzten Jahren Schwierigkeiten, qualifizierte IT-Experten zu rekrutieren und zu halten. Der anhaltende Fachkräftemangel in der IT-Branche hat einen neuen Höchststand erreicht, was Unternehmen vor die Herausforderung stellt, die steigende Nachfrage nach IT-Experten zu bewältigen.

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Gleichzeitig sind in der gegenwärtig hochdigitalisierten Geschäftswelt Unternehmen in erheblichem Maße auf IT-Systeme und digitale Dienste angewiesen. Die nahtlose Funktionsweise dieser Systeme und Anwendungen ist von entscheidender Bedeutung. Um interne Prozesse, Kundeninteraktionen und Datenspeicherungen zu unterstützen, setzen Unternehmen immer neuere Technologien ein. Wenn diese Systeme nicht einwandfrei funktionieren oder ausfallen, können die Auswirkungen erheblich sein. Sie reichen von verringerter Produktivität bis hin zu Unzufriedenheit bei Mitarbeitern und Kunden sowie einem geschädigten Unternehmensimage.

Eine vielversprechende Strategie, um dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist die Nutzung spezialisierter Softwarelösungen. Diese Tools können verschiedene Aspekte der IT-Infrastruktur überwachen, verwalten und optimieren, die normalerweise menschliche Expertise erfordern würden. Durch den Einsatz solcher Software können Unternehmen ihre bestehenden IT-Ressourcen effizienter nutzen und Engpässe in bestimmten Bereichen überbrücken.

So kann die Einführung eines IT-Monitoring-Systems bereits eine effektive Möglichkeit sein, die Belastung einer IT-Abteilung zu verringern, IT-Experten zu entlasten und gleichzeitig die Stabilität und Leistungsfähigkeit der IT-Infrastruktur zu erhöhen. IT-Monitoring bezieht sich auf die kontinuierliche Überwachung von IT-Systemen, Anwendungen und Netzwerken, um deren Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

IT-Monitoring bezieht sich auf die kontinuierliche Überwachung von IT-Systemen, Anwendungen und Netzwerken, um deren Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

Frank Laschet, USU Software AG

Die System- und Infrastrukturüberwachung spielt dabei ein wesentlicher Bestandteil der modernen IT-Betriebsführung. Sie gewährleistet die reibungslose Funktion von Systemen, Anwendungen und Diensten, minimiert Ausfallzeiten und trägt zur Sicherheit von Daten und zur Einhaltung von Vorschriften und SLAs bei.

System Monitoring im Überblick

Viele IT-Abteilungen haben bereits seit geraumer Zeit IT-Monitoring-Lösungen im Einsatz. Häufig vertraut man hierbei noch immer auf mehrere, nicht integrierte Monitoring-Insellösungen. In der Praxis findet man auch bei großen, international agierenden Organisationen nicht selten bis zu 20 solcher isolierten Überwachungssysteme.

Diese sind meist – analog zur Ausweitung der IT-Infrastruktur – historisch gewachsen. Der im Ernstfall so wichtige systemübergreifende 360-Grad-Blick ist bei diesem Überwachungsansatz nicht gegeben. Um solche Situationen zu vermeiden, bieten Monitoring-Spezialisten umfassende Lösungen für die ganzheitliche Überwachung ihrer IT-Infrastruktur. Unabhängig von ihrer Umgebung, sei es On-Premises oder in der Cloud, ermöglichen entsprechende System-Monitoring-Tools eine zuverlässige Kontrolle und Steuerung der gesamten hybriden IT-Welt.

Die Herausforderungen in der Praxis

Die Vorteile einer solchen Lösung liegen auf der Hand und erfüllen die typische Praxis-Anforderungen:

  • Echtzeitüberwachung: Das Tool ermöglicht die Echtzeitüberwachung Ihrer IT-Systeme, damit Sie sofortige Benachrichtigungen über Leistungsprobleme oder Ausfälle erhalten können.
  • Proaktive Fehlererkennung: Es kann automatisch nach Fehlern und Anomalien suchen und Sie benachrichtigen, bevor diese zu größeren Problemen eskalieren.
  • Leistungsanalyse: Das Tool bietet Einblicke in die Leistung Ihrer Systeme, einschließlich CPU-Auslastung, Speicherbedarf, Netzwerkverkehr und vieles mehr.
  • Kapazitätsplanung: Das System überwacht die Ressourcenauslastung und trifft Vorhersagen zur Kapazitätsplanung, um Engpässe zu verhindern.
  • Benachrichtigungen und Alarme: Benutzerdefinierte Benachrichtigungen und Alarme können eingerichtet werden, so dass Verantwortliche umgehend informiert werden, wenn bestimmte Schwellenwerte überschritten sind.
  • Berichterstellung und Protokollierung: Das Tool kann Berichte und Protokolle generieren, die für die Analyse und Dokumentation der Systemleistung nützlich sind.
  • Skalierbarkeit: Es sollte in der Lage sein, mit einer wachsenden IT-Infrastruktur zu skalieren, sei es On-Premises oder in der Cloud.
  • Integration: Die Möglichkeit, sich nahtlos in andere IT-Management-Tools und -Systeme zu integrieren, ist wichtig, um eine ganzheitliche Überwachung und Verwaltung sicherzustellen.
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Mehrwert Überwachung von Gebäudetechnik

In einer Ära, in der Technologie einen integralen Bestandteil unseres Lebens bildet, spielt die Überwachung von Gebäudetechnik inzwischen auch eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit moderner Gebäude. Brandmeldeanlagen, Klimaanlagen und Alarmanlagen sind Schlüsselkomponenten, die nicht nur den Schutz von Menschen und Vermögenswerten gewährleisten, sondern auch eine optimale Raumumgebung schaffen. Darüber hinaus wird mit dem Ansatz der Green IT zunehmend Wert darauf gelegt, diese technologischen Aspekte auf umweltfreundliche Weise zu überwachen und zu steuern. Auch dies ist mit Technologien für das Data Center & Building Infrastructure Monitoring möglich.

USU SoftwareMonitoring
Dashboard-Ansichten des USU-Monitoring-Systems. (Bildquelle: USU Software AG)

Fazit

Der Mangel an IT-Fachkräften ist eine Herausforderung, der viele Unternehmen gegenüberstehen. Die Einführung von IT-Monitoring-Systemen kann eine effektive Möglichkeit sein, diese Belastung zu reduzieren und gleichzeitig die Stabilität und Leistungsfähigkeit der ITInfrastruktur zu erhöhen. Ein zentrales Systems Management arbeitet zwar hinter den „Systemkulissen“, ist aber dennoch „System-relevant“, denn es sorgt dafür, dass die Geschäfts-kritische IT läuft. Hochverfügbar und ausfallsicher. Allerdings zwingt die Überwachung neuer Technologien bzw. Trends wie Cloud, Container oder Mobile bzw. IoT-Devices Organisationen dazu, ihre IT-Monitoring-Strategien neu auszurichten.

Der digitale Wandel in den Unternehmen erfordert zunehmend eine neue Generation von Systems Management-Lösungen, welche in der Lage sind, die komplexen und heterogenen Infrastrukturen flexibel, aktiv und weitestgehend automatisiert zu überwachen. Durch die frühzeitige Erkennung von Problemen und die automatisierte Überwachung können Unternehmen die Auswirkungen des Fachkräftemangels mindern und ihre Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend digitalisierten Welt sicherstellen.

Frank

Laschet

Global Produkt Marketing Manager

USU Software AG

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