BREXIT – Run auf das Daten-Mekka Frankfurt

Das Datencenter-Cluster in Frankfurt am Main boomt seit Jahren. Durch den bevorstehenden Brexit steigt die Nachfrage nach den sicheren und zuverlässigen Rechenzentrumsleistungen aus der Mainmetropole jetzt weiter an. 

  • Datencenter-Branche in Mainmetropole boomt
  • Nachfrage nach sicheren Rechenzentrumsleistungen zieht weiter an
  • Telekom-Tochter ITENOS mit Daten-Hubs Frankfurt 1 und 2 bestens vorbereitet

Die Telekom-Tochter ITENOS ist darauf bestens vorbereitet: Mit dem Daten-Hub Frankfurt 1 betreibt sie vor Ort auf 14.000 Quadratmetern eines der größten und bestvernetzten Rechenzentren des Landes. Und gerade erst wurden die Kapazitäten mit Frankfurt 2 noch einmal erweitert.

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Frankfurt am Main ist das Daten-Mekka Deutschlands. Nirgendwo sonst stehen hierzulande so viele Rechenzentren wie in der Mainmetropole. Bereits heute belegen die Datencenter eine Fläche von rund 600.000 Quadratmetern. Dafür gibt es gute Gründe: „Der weltweit größte Internetknoten DE-CIX mit einem Datendurchsatz von 6,8 Terabit/s ist hier zu Hause“, erklärt Gabriel Willigens, Leiter der Business Unit Data LogistIX bei ITENOS. Hinzu kommen eine herausragende Glasfaser-Infrastruktur, die zentrale Lage sowie eine große Ansammlung von Unternehmen, die auf eine leistungsfähige und sichere IT angewiesen sind. Willigens: „Diese Kombination ist einzigartig und macht Frankfurt zum Sehnsuchtsort vieler CIOs.“

Zusätzlicher Run auf Rechenzentrumsleistungen

Frankfurt ist nicht nur der größte Rechenzentrums-Cluster in Europa, sondern laut einer aktuellen Analyse auch einer der am schnellsten wachsenden. Und jetzt sorgt der bevorstehende Brexit für einen zusätzlichen Run auf die sicheren und zuverlässigen Rechenzentrumsleistungen made in Germany: Rund 40 Banken, so die Prognose von Experten, verlagern im Zuge des Brexits ihr Geschäft – und damit ihre Daten – nach Frankfurt. Aber auch sämtliche deutsche Firmen, die personenbezogene Daten bislang in Großbritannien speichern, müssen dieses Vorgehen überprüfen und gegebenenfalls neu regeln, warnt der Branchenverband Bitkom.

ITENOS bestens vorbereitet

„Wir spüren schon, dass das Thema Fahrt aufnimmt. Die Nachfrage nach unseren Rechen- und Speicherservices ist im Vorfeld des Brexits bereits um ca. 15 Prozent gestiegen. Die Datendurchsätze haben sogar schon um gut 35 Prozent zugelegt“, so Willigens. „Und auch auf einen weiteren Anstieg sind wir bestens vorbereitet.“ Mit dem Daten-Hub Frankfurt 1 betreibt die Telekom-Tochter ITENOS eines der größten Rechenzentren der Republik – in direkter Nachbarschaft des DE-CIX. Auf 14.000 Quadratmetern Fläche stehen hier die Racks und Cages von mittelständischen Unternehmen. Darunter sind Telekommunikationsanbieter, Finanzdienstleister, Versicherungen, Energieversorger, IT-Firmen und viele andere. Rund 1.000 Unternehmen schleusen ihre Daten über den Campus in der Frankfurter Kleyerstraße – durch den DE-CIX-Knoten und/oder über die 15.000 Interconnects im ITENOS-Rechenzentrum.

Damit ist der Campus einer der bestvernetzten in Kontinental-Europa. Gut 900 Carrier sind von hier aus ohne Umwege erreichbar. Willigens: „Und über unsere Data LogistIX-Plattform verbinden wir unsere Kunden zudem ganz einfach und komfortabel mit den Hyperscaler-Cloud-Plattformen von Amazon, Microsoft und Google.“ Doch der energieeffiziente ITENOS Daten-Hub überzeugt die Unternehmen nicht nur durch seine herausragende Konnektivität. Modernste IT-Infrastruktur sorgt für physische Sicherheit, Datensicherheit und eine hohe Verfügbarkeit. Dazu tragen auch neun Dieselgeneratoren bei, die im Fall der Fälle eine autonome Stromversorgung für mindestens 24 Stunden gewährleisten.

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Konnektivitätsdichte in Frankfurt erweitert

Seit Dezember 2018 stellt ITENOS seinen Kunden nur wenige Kilometer entfernt Tier-3-Rechenzentrumsflächen in Frankfurt-Rödelheim zur Verfügung. So erweitert ITENOS die Konnektivitätsdichte seines Daten-Hubs in der Kleyerstraße und stellt mittelständischen Unternehmen noch mehr Flächen mit einem breiten Leistungsspektrum bereit – von Colocation und Housing über Private- und Public-Cloud-Lösungen bis hin zu Managed Services. „Auch alle IP-Dienste, die wir auf dem Campus in der Kleyerstraße anbieten, sind dank einer ausfallsicheren Glasfaser-Trasse am neuen Standort verfügbar“, betont Willigens. „Und wir werden in Frankfurt weiter ausbauen.“

www.itenos.de
 

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