Controlware gibt Tipps zur Vorbereitung eines Software Defined Data Center

Controlware berät und unterstützt Unternehmen bei der Weichenstellung in Richtung Software Defined Data Center (SDDC).

Die Standardisierung von Data Center-Infrastrukturen ermöglicht die Software-gesteuerte Bereitstellung von IT-Services.

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Durch Server-Virtualisierung sind Data Center wesentlich effizienter und wirtschaftlicher. RZ-Betreibern eröffnen sich neue Möglichkeiten, vorhandene Hardware zu flexiblen Ressourcen-Pools zusammenzufassen und so die Voraussetzungen für eine automatisierte Bereitstellung von Data Center Services zu schaffen. Je besser es hierbei gelingt, auch Data Center-Ressourcen wie Netzwerktechnik und Storage zu virtualisieren und von der verwendeten Hardware zu abstrahieren, desto effizienter lässt sich die Automation künftig umsetzen. Diese Entwicklung wird mittelfristig in Software Defined Data Center münden, in denen durch Hardware-übergreifende Ressourcen-Pools Software-gesteuert virtualisierte Compute-, Storage-, Networking-, Security- und Availability-Services bereitgestellt werden.

„Die Umstellung auf ein vollständig Software-gesteuertes Data Center ist ein langwieriger, organischer Prozess, der zweifellos noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird“, prognostiziert Angelika Stiehl, Business Development Manager Application Delivery bei Controlware. „Angesichts der Komplexität von SDDC tun Unternehmen aber gut daran, die Migration nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern schon jetzt alle möglichen Weichenstellungen vorzunehmen.“ Der erste Schritt in Richtung SDDC ist die umfassende Virtualisierung und Standardisierung der Data Center-Infrastrukturen und der darin laufenden Prozesse. Hinzu kommt, dass für eine frühzeitige Weichenstellung bereits zahlreiche SDDC-Technologien verfügbar sind, die Data Center schon heute deutlich effizienter machen. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Virtualisierungstechnologien als „Betriebssystem“ der Architektur – sowohl bei der Server- und Storage-Virtualisierung (z.B. von VMware) als auch bei der Virtualisierung im Netzwerkumfeld (z.B. mit VMware NSX oder Microsoft Hyper-V Network Virtualization)
  • Stack- und Referenzarchitekturen (z.B. von EMC)
  • Automations- und Orchestrierungslösungen (z.B. von fluidOps)
  • IT-Service-Management-Lösungen für eine prozessgesteuerte Bereitstellung von IT-Diensten
  • Netz-Architekturen für das SDDC (z.B. von Brocade oder Cisco)
  • Application Delivery Controller (z.B. von Citrix) als Drehscheibe zwischen dem SDDC und externen Diensten wie B2B, Hosting oder Cloud
  • Data Center Infrastructure Management (DCIM) als zentrales Steuerungs- und Optimierungstool

„So vielfältig das Angebot an Teillösungen ist, fehlt es bislang aber an leistungsfähigen Orchestrierungstechnologien, um diese Einzellösungen zu einer ganzheitlichen Architektur zusammenzuführen. Der Grundstein kann aber schon jetzt gelegt werden, indem man die heute erhältlichen SDDC-Technologien implementiert“, erklärt Angelika Stiehl. „Auf diese Weise sammeln Unternehmen frühzeitig wertvolle Erfahrungen mit der Automatisierung ihrer IT und müssen anschließend nur noch sukzessive den Overhead optimieren – beste Voraussetzungen für eine reibungslose Migration hin zum SDDC.“

www.controlware.de

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