MySQL aus der Open Telekom Cloud

Cloud ComputingDie Deutsche Telekom hat das Leistungsangebot der Open Telekom Cloud um einen relationalen MySQL-Datenbankservice ergänzt. Über eine Standard-Schnittstelle können Unternehmen Informationen direkt aus der Datenbank abfragen.

  • Große Spannbreite für unterschiedlichen Bedarf
  • Höchste Verfügbarkeit durch Spiegelung der Daten

Der Dienst wird in verschiedenen Konfigurationen, so genannten Flavors, für unterschiedliche Unternehmensbedarfe bereitgestellt. Die Spanne soll von einer vCPU und 2 GB RAM für 3 Cent pro Stunde bis zu einer Größe von 8 Kernen und 64 GB RAM für rund einen Euro pro Stunde reichen. Festplatten für die Speicherung stehen ebenfalls in unterschiedlichen Größen bereit, wahlweise als Sata, SAS oder SSD.

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Anwender können Datenbanken zudem auf einem zweiten Server replizieren, falls sie eine Hochverfügbarkeitslösung benötigen. Ähnlich wie bei einem Zwillingsrechenzentrum werden hierbei alle anfallenden Daten auf der zweiten Standby-Datenbank laufend synchronisiert. Darüber hinaus lassen sich bis zu fünf „Read Replicas“ nutzen. Diese eignen sich besonders für Anwendungsfälle, die den schnellen lesenden Zugriff auf die Datenbank erfordern, etwa für den Online-Shop eines Unternehmens.

Außerdem stellt die Open Telekom Cloud Anwendern ein Datenbankmanagement-Tool zur Verfügung. Administratoren erhalten damit die Möglichkeit, die Performance des genutzten MySQL-Flavor zu überwachen und gegebenenfalls zu optimieren – alternativ wählen sie stattdessen gleich einen kleiner oder größer dimensionierten Flavor aus. MySQL steht Nutzern aktuell in der Version 5.6.30 aus der Open Telekom Cloud zur Verfügung. Weitere Services mit zusätzlichen Datenbankformaten sind in Planung.

Weitere Informationen zur Open Telekom Cloud gibt es hier.
 

 

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