Commvault-Software unterstützt Red Hat Virtualization 4

Cloud ComputingCommvault, ein weltweites Unternehmen im Bereich Informationsmanagement und Sicherung von Unternehmensdaten, kündigt den Support für die Kernel-basierte, VM-betriebene Virtualisierungsplattform ‚Red Hat Virtualization 4‘ von Red Hat an. 

  • Ermöglicht Kunden eine einheitliche Datensicherungsstrategie für Workloads auf der Red Hat Virtualization Platform in Kombination mit besserem Schutz für virtuelle Server durch Commvault
  • Red Hat stellt die Vorteile von Red Hat Virtualization 4 und seiner aktuellen OpenStack-Innovationen als Sponsor auf der Commvault GO vor

Dank der Technologieintegration können Kunden eine einheitliche Datensicherungsstrategie für Workloads umsetzen, die auf dieser neuen Red-Hat-Plattform laufen. Dies schafft eine Cloud-zentrierte Umgebung mit besserer Datensicherung auf virtuellen Servern und die Möglichkeit zur File-Level-Wiederherstellung mithilfe der Commvault-Software der nächsten Generation.

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Der Commvault-Support für Red Hat Virtualization bietet die folgenden Funktionen und Vorteile:

  • Integriert den Red Hat Virtualization Manager und setzt native APIs ein, um alle nötigen Funktionen bereitzustellen.
  • Macht es möglich, vollständige VM-Image-Backups ohne Unterbrechung der laufenden Workloads durchzuführen.
  • Sicherungsvorgänge beruhen auf Richtlinien und nutzen einen automatischen Mechanismus, der die richtige VM der jeweiligen Richtlinie zuordnet.
  • Sicherungsvorgänge verteilen die Workloads automatisch und dynamisch unter den KVM-Hosts (‚Kernel-based virtual machine‘). Backup-Proxies die selber VMs sind, können bei Bedarf einfacher skaliert werden und sind als Aggregate in der Lage, Streams intelligent bereitzustellen. So bearbeiten sie VMs effizienter.
  • Client-seitige Deduplizierung ermöglicht es Kunden, den Datentransfer zu Commvaults Backup-Library zu senken. Sie können dadurch den Backup-Prozess beschleunigen, die Auswirkungen auf Netzwerke und den benötigen Speicherplatz für Kopien der Backup-Daten virtueller Maschinen verringern, die auf Disk, Band oder in einer Cloud-Bibliothek gespeichert werden.
  • Commvaults ‚hot-add‘-Methode für den Schutz virtueller Maschinen erleichtert Kunden den Einsatz und Ausbau und wird nach wie vor über eine einzelne Konsole zentral verwaltet.
  • Es gibt keine Grenze für Backup-Größen, die Zahl virtueller Maschinen oder der Größe virtueller Maschinen, die unterstützt werden.

Red Hat Virtualization 4 ist das neueste Release von Red Hat, dem weltweiten Anbieter von Open-Source-Lösungen. Das Produkt bietet eine offene, hoch-performante, sichere und zentralisierte Management-Plattform für Linux- und Windows-Workloads. So unterstützt Red Hat Unternehmen dabei, steigenden Kosten und den Komplexitäten proprietärer Virtualisierungslösungen zu begegnen. Aufgebaut auf Grundlage von Red Hat Enterprise Linux kann Red Hat Virtualization 4 wesentlich einfacher in bestehende IT-Umgebungen integriert werden. Gleichzeitig ist es eine Grundlage für den Einsatz kommender Technologien, darunter Container-basierte und Cloud-native Applikationen.

Bisher unterstützte Commvault die Version 3.6 der Red-Hat-Plattform. Dank der Integration und des Supports der neuesten Version können Kunden ihre Daten und Workloads noch flexibler verwalten. Dies ist nun über eine Bandbreite von traditionellen, virtuellen und Cloud-Infrastrukturen hinweg möglich. Mit Commvaults Datenplattform können Kunden mit einer Lösung Daten und Workloads über die branchenweit größte Zahl von Hypervisoren hinweg sichern. Unter den abgedeckten Hypervisoren sind Red Hat Virtualization, VMware, Microsoft Hyper-V, Citrix Xen und Nutanix Acropolis Hypervisor (AHV). Darüber hinaus können diese Workloads beim Verschieben von Hypervisoren zu öffentlichen Cloud-Anbietern wie Microsoft Azure und Amazon AWS besser geschützt werden.

„Wir freuen uns sehr, Red Hat Virtualization 4 mit besserer virtueller Datensicherung und File-Level-Wiederherstellung von Commvault starten zu können“, sagt Scott Herold, Product Manager, Virtualization, Red Hat Inc. „Dank der Commvault-Integration können Kunden Sicherungsstrategien für virtuelle Workloads umsetzen, die ihnen Flexibilität und Skalierbarkeit bieten. Im heutigen unsteten und schnelllebigen, globalen Geschäftsumfeld können sie so agiler handeln.“

Red Hat ist ein Sponsor der neuen Commvault-Kundenkonferenz, Commvault GO 2016, die vom 3.-5. Oktober in Orlando, Florida, USA stattfindet. Red Hat wird dort die Vorteile von Red Hat Virtualization und seiner aktuellen OpenStack-Entwicklungen vorstellen.

„Moderne Unternehmen setzen heutzutage aus verschiedenen Gründen auf Virtualisierungsstrategien, die auf Open-Source basieren: Die Teams haben damit die Nase vorne in Sachen ‚Workload Customization‘ und gewinnen Flexibilität hinzu, während gleichzeitig die vorhandene Hardware die Workloads effizienter verarbeitet“, erklärt Brian Allison, Vice President Worldwide Alliances, Commvault. „Mit der Unterstützung von Red Hat Virtualization weiten wir unsere Partnerschaft mit einem der Branchenführer für Open-Source-Lösungen aus. Das ermöglicht Unternehmen eine effizientere und effektive Infrastruktur, weil sie mit der preisgekrönten Commvault-Software virtuelle Server sichern und File-Level-Recovery durchführen können.“

Weitere Informationen:

Red Hat Virtualization 4 ist als Einzellösung, als integriertes Angebot mit Red Hat Enterprise Linux und als Teil der umfassenden ‚Red Hat Cloud Suite‘-Lösung verfügbar. Bestehende Kunden können über das Red Hat Customer Portal auf Red Hat Virtualization 4 aufrüsten. Commvault unterstützt bereits Red Hat Virtualization 3.6. Die Unterstützung für Version 4 ist bis Ende September 2016 geplant.
 

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