BI-Projekt gewusst wie

business intelligenceDer Mittelstand geht BI-Projekte gezielter an als bisher, dafür ist der Koblenzer Fahrzeugteilehändler Profi Parts ein gutes Beispiel: Zur SAP-Unternehmenssoftware wurde jüngst SAP Business Objects (BO) hinzugefügt, mit dem sich wichtige Unternehmensdaten aus vorgelagerten Systemen analysieren lassen.

,,Ein BI-Projekt ressourcenschonend und nachhaltig aufzubauen, ist definitiv auch im Mittelstand möglich” sagt Kevin Etzkorn, kaufmännischer Leiter bei Profi Parts. Wichtig sei es, ein grundsätzliches Ziel (think big) zu haben, das dann schrittweise und in Iterationen mit der Zeit an Kontur gewinnt (start small). Als SAP-Anwender ging es dem Vollsortimenter im Bereich Fahrzeugteile vor allem darum, die Bereiche Vertrieb und Produktmanagement mit besseren Informationen zu versorgen. Eine Herausforderung sei allerdings, zu wissen, welche Daten aus den vorgelagerten Systemen für die Analyse benötigt werden. ,,Da ist es entscheidend, auf Softwareseite gleich von Anfang an den richtigen Partner zu haben, der unsere Branche auch kennt.”

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Kevin Etzkorn,,Ein BI-Projekt ressourcenschonend und nachhaltig aufzubauen, ist definitiv auch im Mittelstand möglich. Entscheidend ist allerdings, auf Softwareseite gleich von Anfang an den richtigen Partner zu haben.”
Kevin Etzkorn, Kaufmännischer Leiter beim Koblenzer Autoteilehändler Profi Parts zur BI-Einführung mit cormeta. 
 

Viel Kommunikation zahlt sich aus

Im September 2015 entschied sich Profi Parts die vorhandene SAP-Branchenlösung Tradesprint von cormeta um das BI-Analyse-Tool SAP Business Objects zu erweitern. Als zentrale Datengrundlage wurde außerdem SAP Business Warehouse eingeführt. Auf technischer Seite ist man froh, mit dem Ettlinger SAP Partner cormeta die richtigen Experten für dieses Projekt gefunden zu haben. ,,In Zusammenarbeit mit cormeta ist es uns binnen weniger Monate gelungen, sowohl eine moderne Unternehmenssteuerung einzuführen als auch ein ganzheitliches Vertriebsreporting aufzubauen”, so Kevin Etzkorn. ,,Wir fühlten uns sofort verstanden, und die Zusammenarbeit war von Anfang an sehr partnerschaftlich und konstruktiv.”

Intern gründete der Kaufmännische Leiter darüber hinaus ein kleines Projektteam mit Mitarbeitern aus der IT. ,,Kommunikation ist das A und O”. Es sei wichtig zu erfahren, welche Anforderungen die Mitarbeiter an der Basis an ein Reporting stellen. Schließlich gehe es darum, dass die Berichte optimal genutzt werden können.

Analysen schrittweise verfeinern

Heute erhalten die Berichte neben den Basiswerten auch detaillierte Informationen zu Rabatt- und Warengruppen. Das sei im Vergleich zu früher ein großer Schritt, dem noch viele weitere folgen werden. ,,Wir wollen niemanden überfordern und halten an einer leisen Einführung fest – aber wir erhöhen diesbezüglich die Kommunikation und werden die Reports immer weiter auf die jeweiligen Bedingungen anpassen. Elementar ist dabei, dass der Außendienst mit allen Informationen rund um seinen Kunden versorgt wird.” Die Berichte erhält der Außendienst ab sofort einmal pro Woche automatisch direkt aufs Smartphone oder Tablet.

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BO-Reporting hilft bei der Sortimentsbearbeitung

Und auch der Bereich Produktmanagement wird jetzt per automatischen Berichtversand informiert: So erhalten die dortigen Entscheider wöchentlich aktuelle Kennzahlen, die als Grundlage für Sortimentsentscheidungen dienen. Unter anderem geben die Berichte Auskunft darüber, welche Ware zu einem bestimmten Zeitraum stärker nachgefragt wurde oder welche aufgrund einer zu geringen Nachfrage aus dem Sortiment genommen werden kann.

 

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