Kinder und Jugendliche beschäftigen sich miteinander

Bremen: Handyverbot für viele Schülerinnen und Schüler

Handy

Das neue Schuljahr in der Stadt Bremen beginnt für viele mit einer Neuerung: An Grundschulen und weiterführenden Schulen bis zur 10. Klasse müssen Handys auf dem Schulgelände ausgeschaltet bleiben.

Nach der neuen Regel dürfen Schülerinnen und Schüler ihre Smartphones während des gesamten Schultags nicht benutzen. Wer ein Handy mitbringt, muss es so verstauen, dass es nicht sichtbar ist – etwa in der Schultasche oder einem Schließfach. Ausnahmen vom Handyverbot gibt es zum Beispiel, wenn dieses aus medizinischen Gründen notwendig ist.

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Bislang galten an den Schulen in der Stadt Bremen unterschiedliche Regeln für die Nutzung von Smartphones. Nun gibt es einen einheitlichen Rahmen. Ein Ziel des Handyverbots ist, dass Kinder und Jugendliche sich in den Pausen wieder mehr miteinander beschäftigen. «Wir haben von vielen Eltern positive Rückmeldungen bekommen», sagte die Sprecherin des Bildungsressorts mit Blick auf die neue Regel. Stellen Lehrkräfte Verstöße gegen das Handyverbot fest, können sie die Geräte vorübergehend wegnehmen.

dpa

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