Innovative Kommunikationstools gefragt

71 Prozent der deutschen CIOs wollen 2020 mehr für innovative Kommunikationstools ausgeben. Das ist das Ergebnis einer aktuelle Studie von LogMeIn und Ovum zu Unified Communication-Trends.

Wie wichtig sind Unified Communications- und Collaboration-Tools (UCC) für den Geschäftserfolg im Jahr 2020 und darüber hinaus? Diese Frage beantwortet die 2019 Ovum UCC Survey unter mehr als 2.000 IT-Führungskräften im Auftrag von LogMeIn.

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Zentrales Ergebnis der Erhebung: IT-Führungskräfte richten derzeit ein besonderes Augenmerk auf innovative Kommunikationstools.

Mit UCC zum Unternehmenserfolg

IT-Entscheider stehen aktuell vor zahlreichen strategischen Herausforderungen. Sie müssen nicht nur planen, ob und welche neuen Technologien für effektivere Abläufe eingesetzt werden sollen. Es gilt, die Anforderungen einer immer diverseren Belegschaft zu berücksichtigen, Kosten niedrig zu halten und die Kundenzufriedenheit zu stärken. UCC-Tools spielen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Sie werden von 85 Prozent der Chief Information Officer in Deutschland als bedeutend und entscheidend für den Unternehmenserfolg eingeschätzt. Deshalb wollen 71 Prozent der CIOs 2020 mehr für entsprechende Anwendungen ausgeben.

IT-Führungskräfte versprechen sich hierdurch verschiedene Geschäftsvorteile. 34 Prozent sehen die Chance, dass mit derartigen Kommunikationslösungen die Produktivität der Mitarbeiter gesteigert werden kann. Der Gedanke dahinter: Wenn sie besser miteinander kommunizieren und kollaborieren, vereinfacht dies Absprachen und Zusammenarbeit. Zudem glauben 33 Prozent, dass die operative Effizienz gesteigert werden kann. Dies funktioniert vor dem Hintergrund, da eine verbesserte UCC innerbetriebliche Abläufe optimiert und sich bereitstehende Mittel so gezielter einsetzen lassen. Außerdem wollen 33 Prozent durch UCC-Tools Mitarbeitern mehr Flexibilität ermöglichen. Gearbeitet werden muss dann nicht mehr zwingend von einem festen Platz aus, was Home-Office und mobiles Arbeiten unterstützt.

Moderne Kommunikationstools müssen technische Hürden überwinden

Allerdings werden Kommunikationstools nicht überall effizient genug genutzt. In der Studie gaben 33 Prozent der Befragten an, dass sie das Potenzial der UCC nicht ausschöpfen könnten, da sie für unterschiedliche Funktionen (Sprach- und Videotelefonie, Messaging und mehr) verschiedene separate Plattformen unterhielten. Die erhoffte Zeitersparnis werde aufgefressen, da Mitarbeiter ständig hin und her wechseln müssten. In wirklich zukunftsorientierten und effizienten Kommunikationstools müssen daher mehrere Funktionen konsolidiert sein. Zudem sagen 31 Prozent, dass in ihrem Unternehmen keine passende Infrastruktur vorhanden sei, beziehungsweise die nötigen IT-Fähigkeiten fehlten. Auch hier müssen moderne Kommunikationstools folglich ansetzen, indem sie auf Bestehendem aufbauen und sich unkompliziert bedienen lassen.

www.goto.com/de/modern-collaboration

 

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