OpenAI reagiert auf die wachsenden Risiken im Bereich der Cybersicherheit mit neuen Schutzmaßnahmen.
Das Unternehmen, das von Microsoft unterstützt wird, setzt dabei auf eine Kombination aus Zugangskontrollen, gesicherter Infrastruktur, Ausgabekontrollen und kontinuierlicher Überwachung, um mögliche Sicherheitslücken zu minimieren.
In Kürze will OpenAI ein Programm einführen, das ausgewählten Nutzern und Kunden, die im Bereich Cyberabwehr tätig sind, gestaffelten Zugriff auf erweiterte Funktionen ermöglicht. Ziel ist es, Fachleuten aus der Sicherheitsbranche die Nutzung fortschrittlicher KI-Werkzeuge zu erleichtern und gleichzeitig die Risiken für das Gesamtsystem zu kontrollieren.
Einrichtung eines Expertenrats
Darüber hinaus plant OpenAI die Gründung eines Beirats namens Frontier Risk Council. Dieses Gremium soll erfahrene Cyberabwehrer und Sicherheitsexperten eng mit den Teams von OpenAI zusammenbringen. Der Rat wird zunächst auf Cybersecurity fokussiert sein und seine Expertise später auf weitere zukunftsweisende Technologien ausweiten.
Damit will OpenAI offenbar zeigen, dass Sicherheit ernst genommen wird: KI-Systeme sollen nicht nur innovativ sein, sondern auch verlässlich geschützt. Das ist etwas, was viele Kritiker an KI-Anbietern oftmals bemängeln. Die enge Zusammenarbeit mit Praktikern aus der Sicherheitsbranche soll dabei helfen, eine Architektur aufzubauen, die beides kann: vorantreiben und absichern.