Betrug am Telefon und online

Krypto-Falle und Bank-Trick: Zwei Opfer verlieren viel Geld

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Krypto-Investment oder Sicherheits-Update: Betrüger sind erfinderisch. Zwei Fälle aus Vorpommern zeigen, wie schnell das Ersparte weg sein kann.

Eine Frau und einen Mann aus Vorpommern haben Betrüger um insgesamt 159.000 Euro gebracht. In einem Fall sei ein 63-Jähriger aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald Opfer eines Anlagebetrugs geworden. Anfang Juni sei er durch Werbung auf eine angebliche Plattform zur Investition in Kryptowährungen aufmerksam geworden. Er habe sich registriert einschließlich einer Gebühr von 250 Euro und sei den Anweisungen einer vermeintlichen Ansprechpartnerin gefolgt. Insgesamt habe er 94.000 Euro auf ein ausländisches Konto gezahlt. Nach Hinweisen durch seine Bank habe er einen Betrug vermutet und diesen schließlich vergangenen Freitag angezeigt.

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Am selben Tag meldete sich den Angaben zufolge eine 45-Jährige ebenfalls aus Vorpommern-Greifswald. Sie hatte eigenen Angaben zufolge ein Schreiben in der Aufmachung ihrer Bank erhalten, mit der Aufforderung, ihr Tan-Gerät zu aktualisieren. Sie habe einen QR-Code gescannt, sei einem Link gefolgt und habe verschiedene Anweisungen befolgt. Später habe ein vermeintlicher Bankmitarbeiter angerufen, um sie über vermeintliche Hackerangriffe zu informieren. Dabei seien insgesamt 65.000 Euro abgebucht worden. Er wies sie zu vermeintlichen Rückbuchungen an. Damit gab die Frau jedoch die eigentlichen Überweisungen an die Täter frei. Ein Anruf bei der Bank habe den Betrug aufgedeckt.

dpa

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