Neue Zahlen
Deutsche Start-ups bekommen wieder mehr Kapital, eine Rekordzahl erreicht eine Milliardenbewertung – und das trotz Zollstreits und großer Börsenturbulenzen. Was steckt hinter dem Aufschwung?
Bitkom-Umfrage
Ob frische Ideen, digitale Technologien oder neue Geschäftsmodelle – Startups bringen vieles mit, was etablierten Unternehmen fehlt. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Betriebe die Innovationskraft junger Gründer zunutze machen: Laut einer aktuellen Bitkom-Studie kooperiert mittlerweile jedes dritte Unternehmen in Deutschland mit Startups – Tendenz steigend.
Berichtsentwurf
Angesichts zunehmenden Wettbewerbsdrucks rückt das Ankurbeln von Europas Wirtschaft immer mehr in den Fokus der EU. Die Europäische Kommission zeigt zentrale Schwachstellen auf.
Startup aus Heidelberg
Das Heidelberger KI-Startup Aleph Alpha gewinnt Deutschlands größtes Geldhaus als strategischen Investor – Wagniskapitalgeber steigen aus.
Umfrage
Startups in Deutschland beteiligen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt am Unternehmen. Aktuell geben 44 Prozent an, Beschäftigte am Startup zu beteiligen, vor einem Jahr waren es noch 38 Prozent. Weitere 42 Prozent können sich eine Mitarbeiterbeteiligung in der Zukunft vorstellen.
Bessere Aussichten
Mit den gestiegenen Zinsen und Konjunktursorgen sind viele junge Firmen in Geldnot geraten, denn Investoren warteten lieber ab. Nun bessert sich die Lage – aber längst nicht für alle Jungunternehmen.
Umfrage
Schwache Konjunktur, steigende Zinsen, schwierige Finanzierungsrunden – trotz widriger Rahmenbedingungen wollen Startups in Deutschland weiter wachsen und suchen Personal. So wollen im laufenden Jahr 81 Prozent der Startups zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen.
Umfrage
Steigende Zinsen, Nullwachstum und globale Krisen: Die schwierige Konjunktur geht auch an den deutschen Startups nicht spurlos vorbei. Aktuell befürchtet aufgrund der konjunkturellen Entwicklung rund jedes zehnte Startup (11 Prozent) eine Insolvenz in den kommenden zwölf Monaten.
Umfrage
2,7 Millionen Euro – so hoch ist im Durchschnitt der Bedarf an Wagniskapital bei Tech-Startups in Deutschland, die in den kommenden zwei Jahren frisches Kapital benötigen. 6 von 10 (61 Prozent) müssen frisches Geld einsammeln, 12 Prozent sogar 5 Millionen Euro oder mehr.
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