Toyota holt sich bei der Entwicklung selbstfahrender Autos Unterstützung aus dem Silicon Valley. Der japanische Autoriese will Fahrzeuge mit Roboterwagen-Software des Start-ups Aurora ausstatten, wie die Unternehmen am Dienstag ankündigten.
Das hessische Start-up-Unternehmen Wingcopter macht sich bereit, mit Drohnen Corona-Impfstoffe in entlegene Gegenden der Welt auszuliefern. «Bereits vor der Krise haben wir in einem erfolgreichen Pilotprojekt im südpazifischen Inselstaat Vanuatu 19 Dörfer beliefert», berichtet Wingcopter-Geschäftsführer Tom Plümmer in Weiterstadt bei Darmstadt.
Das Bundeskabinett hat über eine Reform der Mitarbeiterbeteiligung im Rahmen des Fondsstandortgesetzes beraten. Dazu erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg.
Um Start-ups in Europa zu halten, will die EU-Kommission in kleine und mittlere Unternehmen investieren. Zunächst sollten 42 Unternehmen rund 178 Millionen Euro bekommen, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit.
Der großen Mehrheit der Startups in Deutschland geht es nicht nur um den eigenen Erfolg, sondern sie wollen auch einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. So sagen zwei Drittel (67 Prozent) der Gründer, dass sie Lösungen auf den Markt bringen wollen, die für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bund, Länder und Kommunen wollen in den kommenden Monaten verstärkt in die Digitalisierung von Verwaltung, Behörden und Schulen investieren – aber an Startups könnten viele dieser Aufträge vorbeigehen. Denn bislang hat sich gerade einmal jedes dritte Startup auf einen öffentlichen Auftrag beworben (36 Prozent).
Ein Kicker im Großraumbüro galt noch vor wenigen Jahren als Erkennungszeichen für ein Startup. Doch inzwischen steht gerade einmal noch in rund jedem siebten Startup (17 Prozent) ein Kicker-Tisch – und nur jedes dritte (34 Prozent) bietet überhaupt Spiel- und Unterhaltungsangebote, zu denen etwa auch Tischtennis oder eine Spielekonsole gehören.
Die Zahl der Finanzspritzen für Start-ups in Deutschland ist gestiegen, die investierte Summe jedoch gesunken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine am Montag veröffentlichte Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY).
Die große Mehrheit der Startups in Deutschland benötigt in den kommenden zwei Jahren frisches Geld. Gerade einmal 2 Prozent geben an, dass sie keinen Kapitalbedarf haben, 7 von 10 (71 Prozent) benötigen dagegen neue Mittel, rund jedes Vierte will dazu keine Angaben machen.