Die Erkenntnis, dass Mitschnitte von Gesprächen mit Assistenten wie Alexa und Siri auch von Mitarbeitern gehört werden können, löste viel Kritik aus. Doch Amazons Geräte-Chef gibt zu bedenken, dass dies die Spracherkennung verbessere – und lässt die Funktion standardmäßig an.
Laut dem „State of Digital Lifestyles“-Report von Limelight Networks, sind sich die globalen Verbraucher weitgehend einig, dass sich die digitale Online-Technologie positiv auf ihr Leben auswirkt. Die Umfrage unter Verbrauchern in neun Ländern zeigt, dass die Akzeptanz digitaler Geräte zunimmt.
Die Erkenntnis, dass Siri-Unterhaltungen auch von Menschen gehört werden können, hat Apple besonders unter Druck gesetzt – wirbt der iPhone-Konzern doch oft mit seinem Datenschutz-Versprechen. Jetzt gibt Apple den Nutzern mehr Kontrolle als die Konkurrenz.
Die „BBC“ arbeitet an einem smarten Speaker, der alle britischen Akzente und Dialekte verstehen und ein Konkurrenzprodukt zu Amazons Alexa sein soll.
Was bedeutet Voice Marketing für die Werbetreibenden- und Marketinglandschaft? Der Voice Assistant ist der neue Medientyp und das Voice-Marketing wird so viele User-Journey-Punkte wie nie zuvor abdecken.
Alexa ist der am intensivsten genutzte Sprachassistent und wird laut einer Studie der Hochschule Fresenius fast von der Hälfte der 3.184 befragten Nutzer in Deutschland mindestens einmal am Tag verwendet.
Allein die Tatsache, dass Mitarbeiter von Amazon, Apple und Google die Aufnahmen von Sprachassistenten anhören, sorgte bei Nutzern schon für Aufruhr. Jetzt heißt es, dass Amazon-Mitarbeiter teils zu Hause am Küchentisch auswerten.
Laut Einschätzungen des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags birgt Sprachassistent „Alexa“ Risiken für Minderjährige und unbeteiligte Besucher. Kinder könnten persönliche Informationen preisgeben oder mit ihrer Stimme Inhalte abrufen, die für sie nicht geeignet sind.
Amazon macht es nach der jüngsten Kritik am Datenschutz bei seiner Sprachassistentin Alexa einfacher, gespeicherte Aufnahmen zu löschen. So kann man das künftig auch per Sprachbefehl erledigen, wie Amazon am Mittwoch mitteilte.