Es klingt nach guten Nachrichten: «Vielen Dank!», heißt es in einer SMS. «Ihr Termin ist bestätigt.» Über einen mitgeschickten Link soll es möglich sein, die Sendung zu verfolgen.
Viele Handynutzer:innen werden aktuell von einer SMS-Flut belästigt. Sie stammen von angeblichen Paketdiensten und fordern Empfänger:innen auf, einen Link zu öffnen.
Sicherlich haben Sie in den vergangenen Tagen den Datendiebstahl von mehr als 500 Mio. Datensätzen bei Facebook verfolgt. Dazu ein Statement – sowohl zum Trend Smishing als auch ein paar Tipps – unseres Kunden Proofpoint, um die eigene Gefährdung vor diesen Angriffen deutlich zu reduzieren.
Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat vor SMS-Nachrichten eines angeblichen Paketdienstleisters mit einem gefährlichen Link gewarnt. Wer diesen Link öffnet, installiert damit auf seinem Handy eine Schadsoftware, die diese SMS im Hintergrund massenhaft verschickt.
Android-Nutzer sollten eingehende SMS-Nachrichten derzeit besonders genau prüfen. Mit Hilfe einer vermeintlichen Sendungs-Benachrichtigung versuchen Kriminelle, Smartphones mit dem Banking-Trojaner FluBot zu infizieren. Als Absender werden die Namen großer Logistikunternehmen, wie DHL oder FedEx, missbraucht.
Schnell mal den Laptop hochfahren, per Diensthandy E-Mails checken oder ans Telefon gehen, wenn der Chef anklingelt: 61 Prozent der Berufstätigen in Deutschland sind auch in ihrem Weihnachtsurlaub dienstlich erreichbar. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Das Smartphone ist zum ständigen Begleiter unserer modernen Gesellschaft geworden. Deshalb gilt es, sich nicht nur vor Betrug und Hacking am Rechner vorzusehen, sondern auch Mobilgeräte wie das Handy einzubeziehen. Denn leider zeigt sich Smishing – das Phishing per SMS – leider als steigender
Innerhalb der letzten Wochen hat das Cybereason Nocturnus-Team einen neuen Typus von Android-Malware untersucht, die EventBot getauft und erstmals im März 2020 aufgedeckt wurde. Bei der Malware handelt es sich offensichtlich um eine Neuentwicklung, die sich deutlich von bisher bekannter Android-Malware unterscheidet.
Bereits im Februar erhielt der Ginp-Banking-Trojaner eine neue Funktion, mit der gefälschte Textnachrichten in den Posteingang einer regulären SMS-App eingefügt werden. Die Cyberkriminellen hinter dem Trojaner haben nun eine weitere Funktion mit Bezug auf das Coronavirus implementiert.