KRITIS wächst weiter: Durch die Ausweitung der BSI-Verordnung sind rund 250 zusätzliche Betriebe ab 2022 dazu verpflichtet, die Sicherheitsanforderungen für kritische Infrastrukturen umzusetzen. Wie können sich Unternehmen auf die Registrierung vorbereiten? Und welche Neuerungen bringt KRITIS 2.0 noch mit sich? Alle Details im Überblick.
Im Mai dieses Jahres trat das neue IT-Sicherheitsgesetz 2.0 (IT-SiG 2.0) in Kraft und ergänzt das erste Gesetz von 2015. Neben den zusätzlichen Kompetenzen, die dem BSI übertragen werden, konkretisiert das Gesetz die informationssicherheitsrelevanten Pflichten, denen Betriebe mit kritischen Infrastrukturen (KRITIS) nachkommen müssen.
Das SANS Institute veröffentlicht die Ergebnisse des „SANS 2021 Survey‘s: Threat Hunting in Uncertain Times“. Seit sechs Jahren führt SANS die Umfrage zu Threat Hunting durch, um zu untersuchen, wie Cybersecurity-Experten in ihren Unternehmen vorgehen, um Bedrohungen schneller zu erkennen und zu
Unternehmen müssen Cyber Resilience aufbauen. Nur so können sie der steigenden Bedrohungslage durch Cyberangriffe begegnen und proaktiv Geschäftsprozesse schützen.
Die BaFin hat Mitte August 2021 eine neue Fassung der Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) veröffentlicht. Die weiter ausgeführten Bedingungen für die sichere Informationsverarbeitung betreffen nicht nur IT-Verantwortliche von Banken, sondern auch ihre Dienstleiter mittelbar.
Logicalis, Anbieter von IT-Lösungen und Managed Services, ist der „Microsoft Intelligent Security Association“ (MISA) beigetreten. Die MISA ist ein Zusammenschluss unabhängiger Software-Anbieter und Managed Security Service Provider, die Sicherheitslösungen integrieren, um Kunden gegen die zunehmenden Bedrohungen im IT-Umfeld zu wappnen.
Die Bedrohungslage in der IT hat sich im letzten Jahr dramatisch zugespitzt. Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich die Unternehmensnetzwerke von einem Tag auf den anderen massiv verändert.
Unternehmen können der steigenden Zahl von Hackerangriffen vor allem Künstliche Intelligenz und die Ausbildung von jungen Talenten entgegensetzen.
Im Hinblick auf die IT-Sicherheit bleibt die Lage in Deutschland weiterhin dynamisch und angespannt, wie aus einem aktuellen Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik hervorgeht. Unter anderem kamen im Jahr 2020 insgesamt rund 117 Millionen neue Schadprogramm-Varianten hinzu.