Elektronische Rechnungen sind international auf dem Vormarsch. Deshalb hat die xSuite Group ihr Lösungsportfolio erweitert und eine Komponente entwickelt, mit der sich Rechnungen in allen weltweit gebräuchlichen Formaten und Standards verarbeiten lassen: XRechnung, ZUGFeRD, PEPPOL BIS Billing 3.0 Factur-X und InvoiceNow. Weitere sind in Vorbereitung.
Unternehmen erhalten Rechnungen an verschiedenen Standorten in einer Vielzahl von Formaten. Ziel ist es, die täglich eingehenden Dokumente unmittelbar zur schnellen Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Das gelingt nicht immer, da mit der Rechnungsverarbeitung oft aufwendige manuelle Bearbeitungsschritte, Medienbrüche und intransparente Prozesse verbunden sind.
Seit nahezu einem Monat gilt die Verordnung über die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen des Bundes- kurz E-Rechnungsverordnung – der Bundesregierung. Damit stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung ihre Rechnungsprozesse schnellstmöglich zu digitalisieren.
Die Frist läuft: Ab dem 27. November 2020 müssen Unternehmen in Deutschland Rechnungen an Bundesbehörden als sogenannte E-Rechnung einreichen.
Elektronische Rechnungen mit strukturierten Datensätzen ermöglichen eine vollautomatische Rechnungsverarbeitung ohne Medienbruch. Der dafür in Deutschland etablierte XRechnungs-standard wird aber noch wenig genutzt. Das wird sich bald ändern, meint der Gastautor Christoph Winterhager, Business Development Manager bei der Bundesdruckerei.
Laut einer jüngst durchgeführten Studie der Bielefelder Diamant Software sehen sich mittelständische Entscheider noch ganz am Anfang in Sachen Künstlicher Intelligenz. Schade eigentlich, denn das Potenzial ist groß und viele Routinetätigkeiten im Rechnungswesen lassen sich schon heute effizienter gestalten.
In der Kommunikation gilt: Des einen Input ist des anderen Output – und umgekehrt. Im Sinne eines ganzheitlichen Informationsmanagements sollten dokumentenbasierte Prozesse allerdings als „Closed Loop“ technisch und organisatorisch verknüpft sein.
Besonders bei Gründern läuft nicht von Beginn an alles reibungs- und problemlos ab. Viele Abläufe und Prozesse sind am Anfang der Gründerzeit noch nicht ausgereift und ordentlich strukturiert.
Die digitale Transformation verändert viel – auch die traditionellen Prozesse im Finanz- und Rechnungswesen. Da, wo der Abgleich von Excel-Listen bisher zum festen Bestandteil der Jobbeschreibung zählte, hat sich viel getan.