Die Arbeitswelt hat sich in den letzten eineinhalb Jahren radikal verändert. Die Pandemie hat sowohl neue Trends hervorgebracht als auch bestehende so beschleunigt, dass wir uns heute in eine völlig neue HR-Landschaft katapultiert wiederfinden.
Auch 2021 haben die HR-Abteilungen die Auswirkungen der Pandemiesituation deutlich stärker zu spüren bekommen als andere Unternehmensbereiche:
Deutsche Personalabteilungen sind noch nicht bereit, auf das Bewerbungsfoto zu verzichten. Das ergab eine Analyse der digitalen All-in-One Suite für Talent Acquisition & Relations Taledo, die Unternehmen bei der Bewerberauswahl die Möglichkeit bietet, die Fotos und Namen von Bewerbern unkenntlich zu machen.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie stehen Unternehmen unter einem enormen wirtschaftlichen Druck. Damit sie weiterhin wettbewerbsfähig bleiben können, müssen sie in den digitalen Wandel investieren. Schließlich ermöglicht die Digitalisierung eine Reihe von Verbesserungen in Form von neuen Aufträgen, schnelleren Prozessen, geringeren Kosten oder vereinfachten Workflows.
2020 haben Digitalisierung und mobile, flexible Arbeitsmodelle neue Relevanz erhalten. Diese Entwicklung wird sich 2021 fortsetzen. Die HR-Abteilung (Human Resources-Abteilung) muss den Wandel der Arbeitswelt proaktiv gestalten und Mitarbeiter mit digitalen Prozessen und Schulungsangeboten unterstützten.
Gibt es mehr oder weniger Bewerbungen? Wird das Recruiting verstärkt oder zurückgefahren? Wie erleben Recruiter die Krise? Antworten bietet eine Blitzumfrage des Institute for Competitive Recruiting (ICR), Heidelberg, unter mehr als 10.000 Unternehmen, an der in den vergangenen zwei Wochen mehr als 500 Arbeitgeber aus dem deutschsprachigen
Können Blind Auditions im Recruiting einen Mehrwert liefern, um bessere Personalentscheidungen zu treffen? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein … einfach subjektive und einflussrelevante Kriterien ausblenden und schon ist die Personalentscheidung in bester Weise getroffen. Die Antwort ist also ein klares Jein.
In den letzten zehn Jahren haben viele Unternehmen in digitale Recruiting-Lösungen investiert, die sämtliche Etappen der HR-Wertschöpfungskette abdecken. Ob Social Media-Tools, Active Sourcing-Prozesse, Evaluation, Talentförderung oder kollaborative Arbeitsmittel – sie alle gewinnen an Relevanz.
Desk-Sharing, Crowdworking und Mobility – die Digitalisierung und der technologische Fortschritt verändern unseren Arbeitsalltag rasant. In der Arbeitswelt 5.0 sind wir jedoch noch nicht angelangt. Diese ist automatisiert und maschinenselbstlernend gepaart mit Künstlicher Intelligenz (KI).