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Erneuter Denkzettel zum Thema Abhängigkeiten
Die temporäre Störung bei PayPal Ende August wirft ein Schlaglicht auf die Abhängigkeiten im europäischen Zahlungsverkehr.
Identitäts- und Datendiebstahl
Geld an Freunde schicken oder Online-Einkäufe schnell per App bezahlen: Der Dienstleister PayPal ist äußerst beliebt. Das machen sich Betrüger zunutze.
Tipps der Vebraucherzentrale
Seit mehreren Tagen kämpft der US-amerikanische Zahlungsdienstleister PayPal mit technischen Problemen, die zu Zahlungsausfällen führen. Verbraucherschützer raten zur Besonnenheit – und warnen vor Kriminellen, die die Verwirrung ausnutzen wollen.
Lastschriften
Eine Panne bei Paypal hatte dazu geführt, dass Banken Lastschriften im Milliardenbereich stoppten. Nun arbeiten der Finanzdienstleister und die Banken daran, die Folgen in den Griff zu bekommen.
Zahlungsverkehr europaweit betroffen
Ein Ausfall eines Sicherheitssystems bei Paypal hat dazu geführt, dass Banken Lastschriften im Milliardenbereich gestoppt haben. Das Problem ist laut Unternehmen inzwischen behoben.
Angeblich unverschlüsselt und direkt nutzbar
Ein Hacker bietet 15,8 Millionen angebliche PayPal-Zugangsdaten für 750 Dollar an – E-Mail-Adressen und Passwörter im Klartext inklusive.
Bezahlen in Echtzeit
Der noch junge europäische Paypal-Konkurrent Wero bekommt weitere Unterstützung: Europas größte Direktbank ING will den Bezahldienst noch im August ihren zehn Millionen Kundinnen und Kunden in Deutschland anbieten.
Einfach nur bequem, oder?
PayPal bringt seinen Bezahldienst erstmals an die deutschen Ladenkassen – und läutet damit eine neue Ära des mobilen Bezahlens im Einzelhandel ein. Was praktisch klingt, kann zur Schuldenfalle werden, warnt David Riechmann, Jurist und Finanzexperte der Verbraucherzentrale NRW.
Wie Apple Pay oder Google Pay
Bislang kommt der Bezahldienst Paypal vor allem bei Online-Käufen zum Einsatz. Künftig will sich der Dienst auch als Alternative zu den kontaktlosen Bezahldiensten von Apple und Google positionieren.
Kompromittierung von Kundendaten
Der Bezahldienst PayPal wurde von der New Yorker Finanzaufsicht zu einer Strafzahlung von 2 Millionen US-Dollar verurteilt. Grund dafür sind schwerwiegende Versäumnisse bei der IT-Sicherheit, die Ende 2022 zur Kompromittierung sensibler Kundendaten führten.
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