Wegen Schwächen im Handynetz hat die Bundesnetzagentur erstmals Bußgeldverfahren gegen die Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Telefónica (O2) und Vodafone eingeleitet.
Das frühere Funkloch, in dem der Chef der Bundesnetzagentur unterwegs ist, liegt in einem Landidyll. An den Straßen werden Reitturniere und Schützenfeste beworben, Fachwerkhäuser säumen den Weg. Eine Katze geht in aller Ruhe über die Straße. Doch die entspannte Atmosphäre hatte einen Preis: Bis vor kurzem war in Mehren im Westerwald (Rheinland-Pfalz) noch tote Hose
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) beklagt ein Regelungschaos beim Aufbau einer flächendeckenden Mobilfunkversorgung in Deutschland. Bayern komme beim Ziel einer vollständigen Netzabdeckung trotz eigenen Millionen-Förderprogramms zäher voran als gewünscht, sagte Aiwanger der «Augsburger Allgemeinen» (Mittwoch). «Wir haben in Bayern den wohl besten Ausbauzustand in Deutschland.» Er sei aber
Brandenburg will gemeinsam mit dem Netzbetreiber Vodafone den Ausbau der neuesten Mobilfunk-Technologie im Flächenland voranbringen. Bis Ende dieses Jahres sollen mindestens zwei von drei Haushalten in Brandenburg die modernste Technik 5G+ zuhause nutzen können, wie Vodafone ankündigte. Bei dieser Technologie sollen der Datenaustausch und die Reaktionszeiten noch schneller sein
Kommentar
Vor einem Jahr hat die Bundesregierung die Gigabit-Strategie auf den Weg gebracht. Dazu erklärt Nick Kriegeskotte, Leiter Infrastruktur und Regulierung beim Bitkom.
Schluss mit Funklöchern: Die SPD im Landtag von Baden-Württemberg will erreichen, dass Mobilfunkbetreiber stärker kooperieren müssen – und erhofft sich davon weniger Gebiete ohne Handyempfang. «Wir wünschen uns die Einführung von National Roaming», sagte Jonas Hoffmann, digitalpolitischer Sprecher der SPD im Landtag. Vor allem im ländlichen Raum erhofft sich die Fraktion dadurch
Das Handynetz an Deutschlands Bahnstrecken ist nach Auskunft der Netzbetreiber besser geworden. Die Telekom teilte am Donnerstag in Bonn mit, dass auf 97 Prozent der Hauptverkehrsstrecken der Funkstandard LTE (4G) mit Übertragung von 200 Megabit pro Sekunde zur Verfügung gestellt werde. Eine Anfang 2023 greifende staatliche Pflicht, überall an
Digitalminister Volker Wissing will große Tech-Konzerne wie Google, Amazon, Apple, Netflix oder Meta nicht an den Ausbaukosten für Telekom-Netze in Europa beteiligen. «Das freie und offene Internet ist ein hohes Gut, das es zu schützen gilt», sagte der FDP-Politiker der «Welt am Sonntag». Man sei daher «gegen Markteingriffe und
Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Mobilfunk-Abdeckung an Autobahnen und ICE-Strecken deutlich verbessert. Diese Hauptverkehrswege würden nun vollständig mit dem LTE-Standard versorgt, teilte die Bundesnetzagentur mit.
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