Falsche Identitäten und Nachrichten
Sicherheitsforscher von Check Point Research (CPR) haben gravierende Schwachstellen in Microsoft Teams entdeckt, die es Angreifern erlauben, Nachrichten zu manipulieren, Identitäten zu fälschen und Kommunikationsabläufe zu täuschen.
Standortfunktion
Ab Dezember kann die Kollaborations-Plattform Microsoft Teams automatisch erkennen, ob Mitarbeiter im Büro arbeiten.
Kritische Datenlecks durch ungeschützte Chat-Kanäle
Microsoft 365 ist aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Für vertrauliche Informationen birgt die Anwendungs-Suite aus der Cloud aber zahlreiche Risiken. Mit einem Cloud Access Security Broker können Unternehmen für umfassende Datensicherheit sorgen.
Bekannte Angriffsmethoden
Ehemalige Akteure, die zuvor der Ransomware-Gruppe Black Basta zugerechnet wurden, führen ihre Aktivitäten mit bereits bekannten Methoden fort – darunter E-Mail-Bombardements und Phishing über Microsoft Teams.
Für Juli 2025 geplant
Microsoft arbeitet an einer neuen Sicherheitsfunktion für Teams, die das unerwünschte Anfertigen von Screenshots während Besprechungen unterbinden soll. Die als “Prevent Screen Capture” bezeichnete Funktion wird das Meeting-Fenster schwarz einfärben, sobald ein Nutzer versucht, einen Bildschirmausschnitt zu erstellen.
Office-Pakete
Microsoft plant offenbar eine größere preisliche Spreizung zwischen den Office-Varianten mit und ohne Teams-Integration. Wie aus Kreisen der EU-Kommission verlautet, will der Redmonder Konzern damit einem möglichen Kartellverfahren zuvorkommen.
Social Engineering
Die Gruppe hinter der BlackBasta-Ransomware hat ihre Social-Engineering-Aktivitäten zu Microsoft Teams verlagert, wo sich die Cyberkriminellen als IT-Support ausgeben und Mitarbeiter kontaktieren.
Integration SIP-basierter Telefonie
Die Integration SIP-basierter Telefonie in Microsoft Teams via SIP Gateway hat einen neuen Meilenstein erreicht: Die Snom-Telefone D717 und D735 können ab sofort via Microsoft SIP Gateway nahezu nahtlos mit MS Teams eingesetzt werden.
Aktuell kursiert die an sich erst einmal positiv erscheinende Nachricht, dass Microsoft aufgrund der kartellrechtlichen Bedenken Teams und Office weltweit entbündelt und damit der Öffnung des Cloud-Marktes in der Office-Kommunikation Genüge getan sein soll. Ein Kommentar von Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker, Research Director bei cyberintelligence.institute.
IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ Berlin)
Berlin
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