Check Points Global Threat Index 2025
Check Point Software Technologies Ltd. hat seinen Global Threat Index für Januar 2025 veröffentlicht und zeigt erhebliche Verschiebungen in der Bedrohungslandschaft. In Deutschland sind zwei altbekannte Malware-Typen wieder an die Spitze gestiegen.
Definition
In der Cybercrime-Welt hat sich eine besonders heimtückische Form der Malware etabliert: der Infostealer. Diese spezialisierte Schadsoftware hat nur ein Ziel – das systematische Abgreifen sensibler Nutzerdaten. Was steckt dahinter
Wachsende Gefahr
Die Bedrohungsakteure entwickeln sich in der heutigen Cybersicherheitslandschaft ständig weiter und suchen nach neuen Wegen, um mit immer ausgefeilteren Tools und Techniken in Unternehmen einzudringen. Dieses ständige „Katz- und Mausspiel“ hat zu EDR Killern (Endpoint Detection and Response) geführt, die in Verbindung mit dem Auftauchen neuer Ransomware-Varianten und der
Android & Co.
Google hat 2024 mehr als 2,36 Millionen Apps aus dem Play Store entfernt, weil sie ein Sicherheitsrisiko darstellten. Zudem wurden 158.000 Entwickler-Accounts blockiert. Dabei setzt Google zunehmend auf Künstliche Intelligenz, um Bedrohungen schneller und präziser zu erkennen.
Data-Stealer SparkCat
Experten von Kaspersky haben einen neuen Trojaner entdeckt, der sich in Apps im AppStore und Google Play versteckt und mindestens seit März 2024 aktiv ist.
Große Reichweite durch YouTube
Das ThreatLabZ-Team hat eine neue Malware-Kampagne aufgedeckt, die gezielt Spieler in der Online-Gaming-Community angreift. Durch bösartige Links wird eine Schadsoftware verbreitet, die sowohl Informationen stiehlt als auch Kryptowährung schürft.
Schwachstelle in Mitel-Telefonen
Das Akamai Security Intelligence and Response Team (SIRT) hat eine weiterentwickelte Version der Mirai-basierten Malware Aquabot identifiziert. Diese neue Variante, als Aquabotv3 bezeichnet, nimmt gezielt Mitel SIP-Telefone ins Visier und stellt damit eine ernste Bedrohung dar.
Gefälschter PoC-Exploit
Cyberkriminelle setzen auf eine perfide Methode, um Sicherheitsforscher zu täuschen und Malware zu verbreiten. Durch einen gefälschten Proof-of-Concept (PoC)-Exploit, der eine bereits gepatchte Windows-Sicherheitslücke ausnutzt, versuchen sie, sensible Informationen zu stehlen.
Tausende Rechner bereinigt
Das FBI und das Justizministerium haben eine groß angelegte Aktion zur Entfernung der chinesischen Malware „PlugX“ erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden mehr als 4.000 infizierte Computer in den USA von der Schadsoftware befreit. Eine Schlüsselrolle spielte dabei die Cybersecurity-Firma Sekoia.io.
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