Zahlreiche Vorfälle im Bereich Ramsomware und jüngste Sicherheitslücken wie Log4j stellen uns vor scheinbar unüberwindbare Herausforderungen. Doch sind diese Hindernisse wirklich unüberwindbar?
Was können oder was müssen IT-Sicherheitsverantwortliche in den nächsten Monaten tun, um mögliche Folgen der Log4j-Schwachstelle zu erkennen und zu beheben? Einiges sollte auf der Agenda stehen – in einem Mix aus Sofort- und langfristigen Maßnahmen.
Der VMware-Report „Exposing Malware in Linux-Based Multi-Cloud Environments“ zeigt, dass mehr als die Hälfte der Cobalt Strike-Anwender das Tool unerlaubt nutzen.
Im Dezember wurde eine kritische Zero-Day-Schwachstelle im verbreiteten Log4j-Framework gemeldet. Jen Easterly, Director der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA), bezeichnete diese aufgrund der allgegenwärtigen Nutzung von Log4j als „die schwerwiegendste Sicherheitslücke bezeichnete, die ich in meiner jahrzehntelangen Karriere gesehen habe“.
Im neuen Advanced Threat Research Report: January 2022 untersuchte Trellix das Verhalten und die Aktivitäten von Cyber-Kriminellen im dritten Quartal 2021. Der Finanzsektor ist am stärksten von Cyber-Bedrohungen betroffen.
Das XDR-Unternehmen Cybereason hat mehrere, bislang nicht identifizierte Malware-Varianten entdeckt. Diese sind Bestandteil zweier separater, vom Iran unterstützter Cyberspionage-Operationen, die auf ein breites Spektrum von Organisationen in verschiedensten Regionen der Welt abzielen.
Die Experten-Teams von Sophos haben die Ereignisse rund um die Log4Shell-Schwachstelle seit der Entdeckung im Dezember 2021 forensisch analysiert und eine erste Bilanz gezogen – inklusive einer Zukunftsprognose von Principal Research Scientist Chester Wisniewski sowie verschiedenen Grafiken, die die Ausnutzung der Schwachstelle zeigen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verdeutlicht in seinem Arbeitspapier »Kritische Schwachstelle in Log4j – Detektion und Reaktion« die anhaltende und komplexe Gefahr der Schwachstelle Log4Shell auch in industriellen Netzwerken. Ein kurz- bis mittelfristiges Schließen der Schwachstellen in vielen Unternehmen