Zahlreiche Vorfälle im Bereich Ramsomware und jüngste Sicherheitslücken wie Log4j stellen uns vor scheinbar unüberwindbare Herausforderungen. Doch sind diese Hindernisse wirklich unüberwindbar?
Umfrage
Venafi gibt die Ergebnisse einer weltweiten Umfrage unter mehr als 1.500 IT-Sicherheitsentscheidern bekannt. Demnach sind fast zwei Drittel (60 %) der Meinung, dass Ransomware-Bedrohungen den gleichen Stellenwert haben sollten wie Terrorismus.
Viele Organisationen sind in Sachen Cybersecurity in einen scheinbar ausweglosen Teufelskreis geraten. Schuld daran ist Ransomware. Je verzweifelter sie versuchen, eine Attacke in den Griff zu bekommen, desto tiefer wird das Loch, das sie sich selbst graben.
Report
19 Prozent. Nur so wenige Unternehmen aus der Fertigung und Produktion bezahlen Lösegeld nach einem Ransomware-Angriff, um ihre verschlüsselten Daten zu befreien. Weitaus weniger als der branchenübergreifende Durchschnitt mit 32 Prozent.
Nach einer Analyse von NTT Ltd. erreichen Ransomware-Attacken ein neues Rekordniveau: Bis zum Jahresende müssen sich Unternehmen alle elf Sekunden auf einen Angriff mit Erpresser-Schadsoftware einstellen.
Die Bedrohung durch Ransomware nimmt stetig zu und mehr Akteure drängen auf den Markt. Gleichzeitig steigt aber auch der Druck auf die Kriminellen durch neue und bessere Ermittlungstaktiken. Das führt dazu, dass bekannte Gangs immer öfter aufgeben.
Lösegeldzahlungen nach Ransomware-Attacken führen dazu, dass diese Form der Cyberkriminalität für die Täter profitabel bleibt. Die meisten betroffenen Unternehmen zahlen heimlich – um handlungsfähig zu bleiben und schlechte PR zu vermeiden.
Ein falscher Klick, schon ist es zu spät. Wenn ein System mit Ransomware befallen wird, verliert der Nutzer Zugriff auf seine Daten und bekommt sie erst gegen die Zahlung eines häufig sehr hohen Lösegelds wieder frei.
70 Millionen Dollar: So hoch haben Cyberkriminelle die Lösegeldforderung im kürzlich bekannt gewordenen Hackerangriff auf den amerikanischen IT-Dienstleister Kaseya gesetzt.
Kommentar
Am späten Abend des 2. Juli wurde in den USA bekannt, dass die Hackergruppe REvil 200 Unternehmen in der MSP-Lieferkette über Kaseya VSA angegriffen hat – eine MSP-Plattform, die es Providern ermöglicht, Patch-Management und Client-Überwachung für ihre Kunden durchzuführen.
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