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Milliardenprojekt gestoppt
Intel hat offiziell das Aus für seine geplante Chipfabrik in Magdeburg verkündet. Damit beerdigt der US-Konzern eines der ambitioniertesten Industrieprojekte der letzten Jahre in Deutschland. Ursprünglich sollten in Sachsen-Anhalt rund 3.000 neue Arbeitsplätze entstehen, doch der Halbleiterriese zieht angesichts schwacher Marktnachfrage und interner Umstrukturierungen die Reißleine.
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Innovationen bei der Konstruktion der Chips
Der neue Intel-Chef Lip-Bu Tan hält an den ambitionierten Plänen für die Chipfertigung des kriselnden Halbleiter-Pioniers fest.
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400 Hektar großes Gelände
Das Intel-Gelände bei Magdeburg wird wieder landwirtschaftlich genutzt. Wie das amerikanische Chipunternehmen bestätigte, wurde die Stiftung Kulturlandschaft damit beauftragt, die Bewirtschaftung der Flächen zu organisieren.
Intel Chipfabrik
Auch wenn Intel den geplanten Bau von Chipfabriken bei Magdeburg erst einmal auf Eis gelegt hat, geht die Entwicklung des Industriegebiets weiter. Das Land Sachsen-Anhalt hofft auf Ansiedlungen.
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Medienberichte
Intel könnte möglicherweise aufgespalten werden. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider berichtet, zeigen sowohl der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC als auch der US-Konzern Broadcom Interesse an verschiedenen Geschäftsbereichen des angeschlagenen Chipriesen.
Ansiedlung
Pompös, mit Drohnenflug über die Magdeburger Innenstadt und Videostatements von Spitzenpolitikern wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wurde vor fast drei Jahren die größte Ansiedlung eines ausländischen Unternehmens in Deutschland bekanntgegeben.
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05.09.2025
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