Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff hat die europäische Einigung zu einem Milliardenprogramm für den Ausbau der Chipindustrie begrüßt. «Das ist ein wichtiger Schritt für Europa», sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Die Einigung sei ein «klares Signal der Wettbewerbsfähigkeit» gegenüber anderen Regionen wie Asien und Nordamerika. Europa müsse über strategische
Die schleppende Nachfrage nach Speicherchips macht dem Weltmarktführer Samsung weiter schwer zu schaffen. In einer Abkehr von seiner bisherigen Position kürzt der Elektronikkonzern aus Südkorea die Produktion von Halbleiterspeichern. Die Produktionsmenge werde auf «ein vernünftiges Niveau» angepasst, hieß es am Freitag überraschend in einer Börsenmitteilung.
Der Halbleiter-Pionier Gordon Moore, dessen Prognose einer stetig steigenden Leistung von Computerchips über Jahrzehnte die Elektronik-Branche prägte, ist tot. Er starb im Alter von 94 Jahren im Kreise der Familie in seinem Haus auf Hawaii, wie seine wohltätige Stiftung und der von ihm mitgegründete Chip-Riese Intel in der Nacht
Der Chip-Hersteller Vishay erweitert seine Produktionsstätte in Itzehoe und schafft 150 neue Arbeitsplätze. Dafür hat Vishay zusätzliche 30 000 Quadratmeter Bauland von der Stadt im Kreis Steinburg gekauft, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Es entstehe «ein neuer Reinraum, also eine Fertigung für Mikrochips», sagte Leif Henningsen, Geschäftsführer von
Beim Halbleiterhersteller Infineon ist Machine Learning bei der Entwicklung neuer Lösungen von hoher Relevanz. Die Expertise des Unternehmens spielt deshalb auch für das ML-Wiki von appliedAI, Europas größter Initiative für die Anwendung führender, vertrauenswürdiger KI-Technologie, eine wichtige Rolle. Simon Genot, Senior AI Strategist bei Infineon, und Muhammad Faizan Aslam,
Studie
„Voraussetzung für die dringend nötige Aufholjagd der Halbleiterindustrie in Europa sind attraktivere Standortfaktoren. Der Standort Europa braucht günstige Rahmenbedingungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehören gut ausgebildete Fachkräfte für die gesamte Wertschöpfungskette der Chipherstellung. Weitere entscheidende Standortfaktoren sind niedrige Kosten für die Bereitstellung von Energie und Wasser sowie für
Grünes Licht vom Bund: Der Chipkonzern Infineon soll bereits in diesem Herbst mit dem Bau eines neuen Werks in Dresden beginnen. Das Bundeswirtschaftsministerium habe dem Unternehmen die Genehmigung für einen vorzeitigen Projektbeginn erteilt, teilte der Chiphersteller am Donnerstag mit. Durch das milliardenschwere Projekt sollen rund 1000 Arbeitsplätze entstehen.
Der Chipkonzern Infineon treibt seine Pläne für den milliardenschweren Ausbau seines Standorts Dresden voran. Vorstand und Aufsichtsgremien haben grünes Licht für das Projekt gegeben, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Das US-Unternehmen Intel fordert für die geplante Ansiedlung einer Chipfabrik in Magdeburg deutlich mehr Fördergeld. Aus Kreisen der Bundesregierung hieß es am Donnerstagmorgen, dass Intel statt der zugesagten 6,8 Milliarden Euro nun 10 Milliarden benötige.
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