Microsoft untermauert die Ambitionen bei Künstlicher Intelligenz mit der Entwicklung eigener Chips für solche Software.
Der Mangel an Halbleitern bleibt in Deutschland ein gravierendes Problem. 9 von 10 Unternehmen (89 Prozent), die in diesem Jahr Halbleiter-Bauteile oder -Komponenten gekauft haben, hatten Schwierigkeiten bei der Beschaffung. Das sind noch einmal 8 Prozentpunkte mehr als 2021, als 81 Prozent von entsprechenden Problemen berichteten.
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Europäische Regionen mit Halbleiterindustrie bilden künftig eine Allianz.
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Gartner-Prognose
Laut der jüngsten Prognose von Gartner werden Halbleiter, die für Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt wurden, im Jahr 2023 eine Umsatzchance von 53,4 Milliarden US-Dollar für die Halbleiterindustrie ausmachen. Dies entspricht einem Anstieg 20,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Trotz Zweifeln von Experten an Subventionen für ausländische Chiphersteller hält der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) es für sinnvoll, dass diese etwa in Deutschland Niederlassungen bauen.
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China hat den Plan des Chip-Riesen Intel torpediert, sein Fertigungsgeschäft mit dem milliardenschweren Kauf der israelischen Firma Tower Semiconductor zu stärken.
Von Plänen für den Ausbau einer Chip-Industrie in Europa hält der Geschäftsführer der Halbleiter-Vertriebsfirma Rutronik, Thomas Rudel, wenig. Das Geld komme am Ende ausländischen Firmen zugute. Neue Unternehmen aufzubauen, lohne sich nicht, sagte Rudel.
Die geplante Subvention für den taiwanischen Chip-Hersteller TSMC wird von Ökonomen auch kritisch gesehen. Der Präsident des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, Christoph Schmidt, ist skeptisch, dass die deutsche Konjunktur durch die Förderung den erhofften Schub bekommt. Es sei zweifelhaft, dass die Subvention dem Land langfristig mehr bringe, «als wenn man
Die Ansiedlung des taiwanesischen Chip-Konzerns TSCM in Dresden lässt Sachsens Regierung jubeln. Die Entscheidung sei ein «großer Gewinn und eine wunderbare Nachricht für Sachsen, Deutschland und ganz Europa», kommentierte Ministerpräsident Michael Kretschmer die Ankündigung am Dienstag. «Ich bin froh und stolz, dass der Freistaat mit seinen Standortvorteilen überzeugen konnte
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