Millionenschaden
Nach einem Ransomware-Angriff im Frühjahr 2023 steht die Einhaus-Gruppe aus Hamm vor der Insolvenz. Trotz Lösegeldzahlung konnte sich das Unternehmen nicht erholen. Mittlerweile wurden für drei Gesellschaften der Gruppe Insolvenzverfahren eingeleitet.
Daten von Mitarbeitern gestohlen
Der Sensor- und Steuerungstechnik-Spezialist Sensata Technologies warnt aktuelle und ehemalige Beschäftigte vor einem Datenleck. Nach einer Untersuchung bestätigte der Konzern, dass bei einem Ransomware-Angriff im April personenbezogene Daten entwendet wurden.
Gruppe «NoName057(16)»
Erst traf es Berlin, dann Dresden und dann auch Stuttgart: Wenn Stadtverwaltungen Opfer eines Cyberangriffs werden, merkt das auch die Bevölkerung. Die Polizei hat einen starken Verdacht ins Ausland.
Cyberkriminalität
Von 500 auf 18.000 Verfahren jährlich – Bayerns Spezialstaatsanwaltschaft gegen Cyberkriminalität ist binnen eines Jahrzehnts stark gewachsen. Die Ermittler haben Wünsche an die Politik.
Gericht
Schüler verschaffen sich Zugang zu den Daten ihres Gymnasiums. Verfolgen den Lehrerkanal mit und kommen an Infos der Schulleitung. Die Konsequenzen sind hart – aber angemessen, meint ein Gericht.
Hackerangriffe etwa auf Krankenhäuser oder Flughäfen können große Probleme bereiten. Oft wollen Kriminelle Geld erpressen, aber auch Staaten mischen mit. Nun will die EU sich besser schützen.
Hacker mit Verbindungen zur russischen Regierung haben sich nach Angaben von Microsoft Zugang zu einigen E-Mails ranghoher Manager des Konzerns verschafft. Die Attacke habe im November begonnen und sei vor einer Woche entdeckt worden, teilte Microsoft am Freitag mit.
Wurde die LAPSUS$-Bande geschnappt? Die Angriffe gehen dennoch weiter. Beschäftigte in Unternehmen sollten über Attacken mit Social-Engineering-Techniken besser aufgeklärt werden und zusammen mit MTR-Services ein aktiver Teil der Verteidigung sein.
Studie
Eine neue Studie zeigt: 86 Prozent der IT-Entscheider glauben, dass ihr Unternehmen in der Vergangenheit ins Visier einer cyber-kriminellen Gruppe geraten ist, die im Namen einer Regierung handelte. Doch nur 27 Prozent sind zuversichtlich, dass ihr Unternehmen sogenannte Nation-State-Angriffe auch als solche erkennt.
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen
Göttingen