Welche Rolle spielt speziell das Informationsmanagement beim Thema Nachhaltigkeit? Dr. Ulrich Kampffmeyer leitet aus den von der UN gesteckten 17 Zielen zur Nachhaltigkeit fünf Rollen für das Information Management ab.
Kaum ein Thema beschäftigt die Menschen schon über einen so langen Zeitraum wie die Klimakrise. Damit einhergehend sorgen steigende Strompreise für eine große Belastung für den deutschen Wirtschaftsstandort.
Europas größter Softwarehersteller SAP sieht die eigene Branche beim Klimaschutz in der Pflicht. «Softwareunternehmen können einen großen Beitrag leisten, um gegen den Klimawandel vorzugehen», sagte Finanzvorstand Luka Mucic der Deutschen Presse-Agentur.
Das Tempo des technologischen Wandels ist rasant und für Unternehmen ist es schwierig zu entscheiden, auf welche Konzepte und Methoden sie setzen wollen. Welches sind die aktuellen Makrotrends, die einen Wettbewerbsvorteil bieten können? Und wie können die ersten Schritte zur Umsetzung aussehen?
Weniger Müll produzieren und Energie sparen: Das möchten deutsche Nutzerinnen und Nutzer auch im Digitalbereich. Sie entwickeln ein zunehmendes Bewusstsein für den digitalen Klimaschutz und wollen künftig mehr auf Refurbished-Produkte setzen. Gut, dass es bereits einen florierenden Markt für Gebrauchtsoftware und damit grüne Softwarelizenzen gibt.
Die IT moderner Unternehmen – von Endgeräten über Rechenzentren bis hin zu den Netzwerken – hat bereits einen erheblichen CO2-Fußabdruck. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass sich der Energieverbrauch dieser Technologien von 2010 bis 2025 verdreifacht.
Waldbrände, Überschwemmungen – Klimawandel. Es wird zunehmend wichtiger, nachhaltig zu wirtschaften und den ökologischen Fußabdruck zu verbessern.
Zwar trägt die Digitalisierung auch zum Schutz unserer Lebensgrundlagen bei – zum Beispiel durch Climate AI, gleichzeitig werden aber mehr CO2-Emissionen verursacht.
Auf den ersten Blick scheinen Nachhaltigkeit und Digitalisierung gegensätzlich. Tatsächlich gehören sie sehr eng zusammen.