Illusive hat seine Cyber Crime-Prognosen für das Jahr 2022 aufgestellt. Dabei liegen Aufsehen erregende Verhaftungen, das „Rebranding“ von Ransomware und die Sicherheit der Identität im Fokus.
Satnam Narang, Experte für Cybersicherheitsschwachstellen bei Tenable, kommentiert den aktuellen Patch Tuesday Release von Microsoft.
Vor rund einem Monat erschien der jährliche Lagebericht des BSI zum Thema Cybersicherheit in Deutschland. Diesen kommentiert Zac Warren, Senior Director Cybersecurity Advisory, EMEA bei Tanium.
Die Nachrichten über verhaftete Ransomware-Gang Mitglieder und deren Unterstützer häufen sich. Zuletzt wurden in Rumänien fünf Mitglieder der Ransomware-Gruppe Revil verhaftet. Dabei konnten ein paar Millionen US-Dollar sichergestellt werden. Ein Kommentar von Morgan Wright, Chief Security Advisor bei SentinelOne.
Seit Anfang 2021 war es nach der Zerschlagung der Infrastruktur durch Behörden ruhig um Emotet geworden. Seit dem vergangenen Wochenende ist der König der Ransomware wieder aktiv und wird in mehr und mehr IT-Systemen entdeckt.
Nach einem koordinierten Takedown durch Strafverfolgungsbehörden im Frühjahr dieses Jahres wurden jetzt erstmals wieder neue Varianten der Emotet-Schadsoftware gesichtet – wie eine aktuelle Analyse von G DATA zeigt. Emotet war über Jahre hinweg eine Allzweckwaffe des Cybercrime.
Die Forscherteams des US-Sicherheitsexperten Proofpo
Eins der größten Gefahren für Unternehmen ist e-Crime. 79 % aller Cyberangriffe im Jahr 2020 gingen auf das Konto von eCrime-Akteuren. Diese kriminellen Gruppen können innerhalb weniger Stunden nach einer Störung ihren Betrieb wieder aufnehmen.
Der aktuelle Bedrohungsreport von G DATA zeigt, dass Cyberkriminelle bereits einen Nachfolger für Emotet gefunden haben: Qbot. Bei fast jedem vierten abgewehrten Angriff war die Schadsoftware mit von der Partie. Die Zahlen belegen, dass im ersten Quartal besonders Unternehmen im Fokus von Cyberkriminellen standen.