Eine Rechnung als PDF per E-Mail zu verschicken, ist noch kein E-Invoicing. Dieses ist vielmehr dadurch gekennzeichnet, das elektronische Rechnungen ohne manuelle Dateneingabe auf beiden Seiten des Prozesses (Käufer oder Lieferant) erstellt, ausgetauscht und verarbeitet werden können.
Die Gesetzgebung kommt in der digitalen Gegenwart an: 2022 treten zahlreiche gesetzliche Änderungen in Kraft, die den IT-Bereich betreffen. Diese beziehen sich sowohl auf Unternehmen als auch auf öffentliche Einrichtungen.
Die elektronische Rechnung kommt in Deutschland immer schneller voran. Inzwischen versenden 4 von 10 Unternehmen (43 Prozent) E-Rechnungen. Vor einem Jahr lag der Anteil erst bei rund einem Drittel (3o Prozent), vor drei Jahren war es nur jedes Fünfte (19 Prozent).
Der weltweit tätige Automobilzulieferer KIRCHHOFF Automotive nutzt die xSuite Rechnungsverarbeitungslösung als Werkzeug zur Vereinheitlichung der Prozesse in der Kreditorenbuchhaltung.
Seit Ende 2020 nimmt der Bund gemäß einer EU-Richtlinie nur noch Rechnungen in elektronischer Form entgegen. Nach und nach folgen jetzt die einzelnen Bundesländer mit der Pflicht der Rechnungsstellung im Format XRechnung.
In den letzten Jahren hat sich die EU darauf konzentriert, neue Verordnungen und Richtlinien für die Cybersicherheit zu entwickeln und zu koordinieren. Ziel ist es, die Möglichkeiten und die Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Ländern hinsichtlich von Cybersicherheit zu erhöhen.
Möbel RIEGER, ein Familienunternehmen im Bereich mittelständischer Einrichtungshäuser, hat seine internen Verwaltungsprozesse mit dem Dokumentenmanagementsystem (DMS) von PROXESS digitalisiert.
Elektronische Rechnungen sind international auf dem Vormarsch. Deshalb hat die xSuite Group ihr Lösungsportfolio erweitert und eine Komponente entwickelt, mit der sich Rechnungen in allen weltweit gebräuchlichen Formaten und Standards verarbeiten lassen: XRechnung, ZUGFeRD, PEPPOL BIS Billing 3.0 Factur-X und InvoiceNow. Weitere sind in Vorbereitung.