Kommentar
Am 6. September 2022 kam es infolge eines Hackerangriffs zu Störungen auf mehr als 20 japanischen Regierungsseiten. Die russische Gruppierung krimineller Hacker mit Namen „Killnet“ beanspruchte den Angriff für sich. Die Ermittlungen zum Vorfall dauern an und der Zusammenhang mit Killnet wird untersucht.
Cyberkriminalität stellt eine der größten Gefahrenquellen dar, denen Unternehmen, Behörden und kritische Infrastrukturen heute ausgesetzt sind. Nicht zuletzt waren es internationale Befragungen des Beratungsunternehmens Horváth, laut denen Cybersecurity auf Platz 2 der gegenwärtig wichtigsten Herausforderungen von Entscheidern rangiert.
Seit mehr als zwei Jahren beeinflusst die Corona-Pandemie das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft. In vielen Bereichen des Lebens wurde dadurch die digitale Transformation beschleunigt. Die mit der voranschreitenden Digitalisierung verbundenen Cybergefahren gehören für Wirtschaft, Industrie und den öffentlichen Sektor zu den gravierendsten Folgen. Auch wenn laut einer im
Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Attacken legen in letzter Zeit viele Unternehmen, aber auch zunehmend öffentliche Stellen und Behörden, lahm. Jetzt hat es die IHK getroffen.
Die aktuelle DDoS-Analyse für das zweite Quartal 2022 von Kaspersky zeigt einige neue Entwicklungen: So war fast jede zweite DDoS-Attacke ein sogenannter smarter oder intelligenter Angriff und die durchschnittliche Angriffsdauer stieg deutlich an – auf knapp zwei Tage. Zudem sehen die Experten im Crash der Kryptowährungen eine Antriebsfeder für
In Litauen sind mehrere staatliche Institutionen und private Unternehmen zur Zielscheibe intensiver Hackerangriffe geworden.
Das Cybersecurity-Unternehmen Surfshark führte eine Studie durch und ermittelte dabei 10 Länder, die die höchste Cyberkriminalität aufweisen. Demnach liegt Deutschland mit 20 Opfern pro 1 Million Internetnutzer auf Platz 9.
Update Mo, 09.05.2022, 14:34 Uhr
Die Bundesregierung hat eine Serie von Cyberangriffen auf deutsche Behörden und Ministerien in den vergangenen Tagen bestätigt. Der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Maximilian Kall, sagte am Montag, die relativ simpel aufgesetzten Überlastungsattacken seien erfolgreich abgewehrt worden und hätten nach bisherigem Kenntnisstand keinen bleibenden Schaden verursacht.
Finanzdienstleister sind sich der Gefahr schwerwiegender Cyber-Angriffe zwar bewusst, fühlen sich aber gleichzeitig gut vorbereitet, diese frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
Deutsche Glasfaser Unternehmensgruppe
Düsseldorf, Borken (Westfalen)
Green Planet Energy e.G.
Hamburg
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