DDoS-Angriffe als Paradebeispiel
Unerwartete Cyber-Bedrohungen können die Budgets für Cyber-Sicherheit schnell aufbrauchen und sorgfältig geplante Strategien zum Scheitern bringen.
Akamai-Studie
Akamai Technologies, Anbieter für Web-, Cloud- und Sicherheitslösungen, hat seinen neuen „State of the Internet“-Bericht vorgestellt. Aus diesem geht hervor, dass die Zahl der DDoS-Angriffe in der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) am schnellsten zunimmt.
Akamai, das Cloudunternehmen, kündigt Ergänzungen zu seinem Flaggschiffprodukt Akamai App & API Protector an. Diese umfassen unter anderem erweiterte Abwehrmaßnahmen gegen komplexe Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriffe auf Anwendungsebene.
In Zeiten der Digitalisierung finden sich Unternehmen in einem stetigen Wettrüsten gegen Cyberbedrohungen wieder. Während technologischer Fortschritt neue Möglichkeiten zur Absicherung der Unternehmensdaten bieten, entwickeln Cyberkriminelle immer raffiniertere Methoden, um eben diese Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.
Heimlich, still und leise verschwand eines der produktivsten Internet of things (IoT)-Botnets: Ende September 2023 war für “Mozi” plötzlich Feierabend.
Cyberangriffe haben am Dienstag zu Störungen des Online-Hauptstadtportals «berlin.de» geführt. Es seien mehrere DDos-Angriffe festgestellt worden, teilte die Senatskanzlei mit.
Kommentar: BaFin-Webseite down
Wegen DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) war die Webseite der Finanzaufsicht BaFin Anfang September nicht zu erreichen. Damit ist sie nicht allein: Zu den prominenten Zielen zählten im Jahr 2023 bereits mehrere deutsche Flughäfen, die dänische Zentralbank sowie viele weitere Banken und Regierungsorganisationen in den letzten Jahren.
Inmitten der türkischen Wahlen ist eine der bekanntesten Tageszeitungen Ziel eines Cyberangriffs geworden. Die Website des auflagenstarken Blatts «Sözcü», das dem Lager der Opposition zugerechnet wird, war am Sonntagabend nicht erreichbar.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat am Dienstag eine umfassende Cyberattacke weitgehend unbeschadet überstanden. Dabei hatten bislang unbekannte Täter versucht, die IT-Systeme des Unternehmens in die Knie zu zwingen. Lediglich die bei einem externen Dienstleister betriebene Konzern-Website sei vorübergehend nicht erreichbar gewesen, erklärte ein Konzernsprecher auf Anfrage.
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