Unternehmen sind heute mehr denn je auf Daten und Technologien angewiesen, wenn es gilt Operationen zu skalieren. Aber angesichts der sich ständig weiterentwickelnden rechtlichen Rahmenbedingungen für den Datenschutz ist es eine ganz eigene Herausforderung, konform zu bleiben.
Wegen mutmaßlicher Betrugsfälle und Datenschutzverletzungen in Partneragenturen droht dem Telekommunikationsriesen Vodafone ein hohes Bußgeld in bis zu dreistelliger Millionenhöhe, wie der „Spiegel“ vorab berichtet. Der Strafrahmen liegt im Maximalfall bei 460 Mio. Euro.
Imperva präsentiert in einer neuen Studie umfangreiche Ergebnisse zur Sicherheit von Datenbanken: Weltweit sind 46 % aller On-Premise-Datenbanken anfällig für Angriffe, mit durchschnittlich 26 Schwachstellen pro Datenbank. Die Längsschnittstudie scannte dafür über fünf Jahre hinweg fast 27.000 Datenbanken.
Datenschutz, Informationssicherheit und die DSGVO: Immer wieder passieren Unternehmen die gleichen Fehler und Fehlinterpretationen. Die Konsequenzen reichen von kleinen Unannehmlichkeiten für die Firma oder deren Kunden über negative Bewertungen auf Vergleichsportalen bis hin zu teuren Bußgeldern.
Die auf Online-Käufer abgezielte Cyberkriminalität kommt in den meisten Fällen von außerhalb des Einzelhandelsgeschäfts, so ein neuer Bericht von Verizon Business.
Amazon ist von den Datenschutzbehörde in Luxemburg mit einer Strafe von 746 Millionen Euro belegt worden. Der weltgrößte Online-Händler gab die bereits am 16. Juli verhängte Strafe in seinem ausführlichen Quartalsbericht in der Nacht zum Freitag bekannt.
Dem hessischen Kultusministerium liegen nach der Sicherheitslücke bei der Lern-App «Anton» keine Fälle von Datenmissbrauch an Schulen im Land vor.
Vor gut drei Jahren ist die Verordnung (EU) 2016/679 – besser bekannt als EU-Datenschutzverordnung oder DSGVO – in Kraft getreten. Obwohl die DSGVO auf langjährigen europäischen und internationalen Datenschutzprinzipien basiert, schuf sie einen neuen Goldstandard, der nicht nur Datenschutzexperten tangiert, sondern auch Geschäftsführer und Vorstände
Bildungsunternehmen alfatraining übt Kritik an der Forderung des Lehrerverbandes, die Missachtung der Datenschutzgrundverordnung an deutschen Schulen weiterhin zu erlauben.