Cyber-Kriminalität gehört zu den sich am schnellsten entwickelnden Risiken für Unternehmen. Doch was tun im Schadenfall? Oft gehen hohe finanzielle Belastungen und Image-Verluste damit einher. Die Cyber-Versicherung rückt daher zunehmend in den Blickpunkt. Sie stellt einen wichtigen Teil des Risiko-Managements eines Unternehmens dar.
Gegenwärtige politische oder wirtschaftliche Ereignisse werden immer häufiger von Hackern ausgenutzt – bereits die Pandemie hat dies deutlich gemacht. Auch der gerade andauernde Russland-Ukraine-Konflikt wird bereits als Aufhänger verwendet – Cyberangriffe in diesem Zusammenhang treten immer häufiger auf. Wichtiger denn je ist eine Stärkung
IT-Dienstleister sehen sich einer immer größeren Anzahl und Vielfalt digitaler Risiken ausgesetzt. Die aktuelle Hiscox IT-Umfrage zeigt jedoch, dass das Thema Absicherung oft nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Viele alte Versicherungspolicen decken pauschal ganze Werkhallen oder große Maschinen ab – ohne Berücksichtigung aktueller Risiken durch Cyberangriffe oder digitale Fehlfunktionen. Im Zweifelsfall führt dies dazu, dass Versicherer für Schäden ihrer gewerblichen Kunden aufkommen müssen, die zum Zeitpunkt der Produktkalkulation noch unbekannt waren.
Eine aktuelle Studie von Beyond Identity unter mehr als 1.100 Arbeitnehmern zeigt, wie anfällig wachstumsstarke Unternehmen für Sicherheitsbedrohungen sind.
Schon unzählige Male wurde das unmittelbar bevorstehende Ende der Datenspeicherung auf Tape herbeiorakelt, doch totgesagte leben länger. Ähnlich wie Großrechner, die angeblich schon vor mehr als 20 Jahren ausgestorben sind, ist auch die Tape-Speicherung heute noch eine bewährte Technologie, obwohl seit